Hallo liebe Lexwaregemeinde,
ich betreibe einen Modelleisenbahnservice.
Kaufe und verkaufe alles rund um die Eisenbahn. Darüber hinaus repariere ich Lokomotiven, Decoder usw.
Meine gesamten Einkaufs/Verkaufsaktivitäten verwalte ich über die Warenwirtschaft. Bislang habe ich nur ein Lager, in dem alle Lagerteile gelistet sind. Das übliche halt.
Nun baue ich eine Musteranlage, auf der ich Testläufe fahre, Lokomotive teste usw.
In die Musteranlage fließen Artikel, die permanent oder temporär verbleiben. Also ein Lagerort.
Wie organisiere ich das am geschicktesten um
Die Menge an Artikel , die sich aus der Anlage befinden im Blick zu behalten
Jederzeit der Wert der Anlage zu sehen
Die Anlage aber als Lager ausweisen kann (für Steuer usw.)
Ein und Abgänge im Überblick behalte.
Gruß
Uwe Nordmann
ein Lager ist in Lexware grundsätzlich die oberste Warengruppenebene. Ein Lager unterscheidet sich von einer echten Warengruppe nur dadurch, dass ihr keine Artikel unmittelbar zugeordnet sind, sondern ausschließlich untergeordnete Warengruppen. Sind einer solchen ebenfalls keine eigenen Artikel zugeordnet, handelt es sich sozusagen um ein „Unterlager“.
Das würde ich tatsächlich über eine eigene Warengruppe mit entweder den einzelnen Artikel neu angelegt lösen oder über einen oder mehrere Stücklistenartikel und auf diese dann die Einzelartikel entsprechend Nutzung umbuchen.
Das hängt etwas davon ab, wie der Wert berechnet werden soll. Wenn es „lediglich“ die Summe der Endpreise der Einzelartikel ist, dann sollte das unproblematisch sein. Wenn hier aber auch so etwas wie Abschreibung etc. eine Rolle spielt, ist das eher in der Buchhaltung zu handhaben.
Den Punkt verstehe ich nicht.
Bzgl. der Einzelkomponenten? Das sollte über das Lagerjournal recht unkompliziert abbildbar sein.
danke für die Hilfestellung.
Hmmm. , das scheint mir alles sehr komplziert.
wäre es nicht übersichtlicher , ich lege die Modelleisenbahn-Testanlage als internen Kunden ( Abkürzung „IK“ ) an.
Mit Bestellungen von IK an NCP und Lieferschein von NCP ( das ist meine Firma ) an IK liesse sich doch alles übersichtlich gestalten.
Da ich keine Rechnungen ( wegen Finanzamt ) erzeuge habe ich zwei Lager
wenn das für Dich übersichtlicher ist, kannst Du das natürlich so handhaben.
Hm, wenn Du den LS schreibst, wird die Menge vom Lager abgebucht. Du kannst dann nur via verkaufter Menge in den Kundendaten nachvollziehen, welchen Bestand Dein „Lager“ IK hat.
Inwieweit das steuerrechtlich so machbar ist, kann (und darf) ich Dir nicht sagen. Ich persönlich würde es nicht so handhaben.