Durch anfangs seltsam anmutende Rückfragen der Krankenkassen musste ich feststellen, dass trotz der Anlage als Musterfirma (Häkchen ist gesetzt) SV-Meldungen gesendet wurden. Somit habe ich die Welt ganz schön beschäftigt, weil man sich scheinbar nicht darauf verlassen kann dass die Testfirma „von der Datenbertragung in allen Meldeverfahren der Sozialversicherung und Lohnsteuer ausgeschlossen wird“.
Natürlich kann ich (in Zukunft) die Firmen vor dem Versenden der Meldungen prüfen, aber es ist eben auch wieder ein zusätzlicher Aufwand, der von der Beschreibung der Software her nicht nötig sein dürfte.
Und: andere Anwender*innen müssen ja nicht in die gleiche Falle tappen.
ich kann das leider nicht nachstellen. Sobald ich die Firma als Testfirma deklariert habe, erhalte ich direkt, wenn ich dakota aufrufe bzw. den Sendeassistent starte die Meldung, dass nix versandt werden kann, da es sich um eine Testfirma handelt.
Davon mal abgesehen: warum sendet man bei einer Testfirma Daten via dakota?
ich habe mehr als ein Dutzend Firmen im Programm. Wenn dann nach dem Abrechnungslauf über dakota für alle Firmen die SV-Meldungen und Beitragsnachweise zu senden waren hatte ich mir vertrauensselig abgewöhnt, einzeln zu kontrollieren, was für wen denn da gesendet wird.
Die Sendeprotokolle habe ich aber gepeichert, sodass ich feststellen konnte oder musste, dass auch für die Testfirma die SV-Meldungen gesendet worden sind.
Nach Deinem Hinweis habe ich versucht, aus der Firma nur für diese Firma zu senden und bekam sofort den korrekten Hinweis, dass das nicht möglich ist - weil Testfirma.
Wenn ich in einer anderen Firma stehe und von dort aus „alle Firmen senden“ auswähle, dann ist -gerade getestet- die Testfirma wieder drin.
Natürlich muss ich nur aufpassen und das Sende-Häkchen entfernen, aber ich hatte gehofft, nicht über ein solches Leck stolpern zu müssen.
Hier fehlt wohl irgendwo in der Programmierung eine Zeile, die auch dort verhindert dass für Testfirmen gesendet wird.