aufzuteilende Vorsteuer - Steuerschlüssel?

Hallo zusammen,

ich habe eine Heilpraktikerin übernommen, die USt-freie und USt-pflichtige Umsätzen hat.

Die Vorsteuern für allgemeine Ausgaben sollen z.B. bei 19% VSt auf das Konto 1566 im SKR03 gebucht werden.
Der Steuerberater löst dieses Konto dann im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten anteilig auf.

DATEV bietet für die Buchung von aufzuteilender Vorsteuer die Steuerschlüssel „99“ (19% VSt) und „98“ (7% VSt).

Die Anlage eines entsprechenden Steuerschlüssels gelingt in Lexware nicht, da das Konto 1566 in der Kategorie „Forderung“ geführt wird und bei der Anlage der Steuerschlüssel in Lexware nur Steuerkonten zugelassen sind. :confused:

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust die ganzen Buchungen der allgemeinen Ausgaben von Hand zu splitten. :unamused:
Die Anlage von Buchungsvorlagen ist auch keine Lösung, da die wenigsten Buchungen wiederkehrend sind und wenn, dann jedesmal die Beträge unterschiedlich sind.

Weiss jemand zufällig hier eine Lösung?

Ich denke mal die Branche Ärzte/Heilpraktiker/etc., die aufzuteilende Vorsteuern haben, die erst am Jahresende vom Berater verteilt werden, ist ja keine Seltenheit und vielleicht weiss ja jemand Rat. :wink:

Danke für Eure Hilfe!

Ganz verstehe ich dein Problem nicht. Du schreibst

,
damit musst du doch nicht noch einmal beim buchen aufteilen? Die Steuerschlüssel sind bei Lexware ja bei den Konten hinterlegt, das würde bedeuten, du müsstest die Konten duplizieren.

Hallo Ecrivain,

die Heilpraktikerin hat wie gesagt Umsätze die USt-frei sind sowie auch USt-pflichtige.

Es gibt Ausgaben, die direkt den USt-pflichtigen Umsätzen zugerechnet werden können. Hier wird sofort die Vorsteuer gezogen (Buchung „ganz normal“ mit entsprechendem Steuerschlüssel 19% oder 7%).

Dann gibt es Ausgaben, die direkt den USt-freien Umsätzen zugerechnet werden können. Hier wird sofort ohne Vorsteuerabzug gebucht.

Übrig bleiben die allgemeinen Ausgaben, welche anteilig der USt-freien und USt-pflichtigen Tätigkeit zugerechnet werden. Und um diese geht es:
Die Vorsteuer wird über’s Jahr (SKR03) auf Konto 1566 (19%) bzw. Konto 1561 (7%) „gesammelt“.

Und hierzu war meine Frage:

DATEV bietet für die Buchung von aufzuteilender Vorsteuer die Steuerschlüssel „99“ (19% VSt) und „98“ (7% VSt).

Die Anlage eines entsprechenden Steuerschlüssels gelingt in Lexware nicht, da das Konto 1566 in der Kategorie „Forderung“ geführt wird und bei der Anlage der Steuerschlüssel in Lexware nur Steuerkonten zugelassen sind. > :confused:

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust die ganzen Buchungen der allgemeinen Ausgaben von Hand zu splitten. > :unamused:
Die Anlage von Buchungsvorlagen ist auch keine Lösung, da die wenigsten Buchungen wiederkehrend sind und wenn, dann jedesmal die Beträge unterschiedlich sind.

Für mich heißt es, ohne entsprechenden Steuerschlüssel muss ich jede Buchung „von Hand“ splitten, um die VSt auf 1566 bzw. 1561 zu buchen?

Vielleicht gibt es ja doch noch eine Lösung?

Moin,

ich würde eines der Konten aus dem Vst.-Bereich umbenennen, es bebuchen und am Jahesende eine Umbuchung auf 1566 machen.

LG Katrin