Import von einem gespeicherten Kontoauszug in den Stapel zum buchen

Hallo, ich möchte Kontobewegungen direkt in den Stapel einlesen lassen, Wie muss ich da vorgehen?
Die Sparkasse bietet mir folgende Möglichkeiten an CSV Camt Format CSV MT940 oder MT 940 bzw 942.
Wenn ich auf öffnen gehe erscheint eine Excel Tabelle. Wie muss ich die jetzt abspeichern das ich sie
bei Lexware einspielen kann. Ich habe die Datei so abgespeichert 20180125-32408915-umsatz.txt und bekomme
beim einlesen immer die Fehlermeldung das die Datensätze nicht gespeichert werden konnten???
Wäre toll wenn mir jemand helfen könnte. LG

Hallo bussibaer08,

herzlich Willkommen in der Community. :slight_smile:

Mit der Datei der Sparkasse wird das nicht ohne Anpassungen der Datei gehen.

Der bessere Weg: richte Dir das Konto in Lexware Onlinebanking ein und rufe den Kontoauszug darüber ab und gleichst ihn mit Deinen offenen Posten ab. Die passende Anleitung findest Du hier: Online-Banking: Kontoauszug in Lexware buchhalter verbuchen | lex-blog

Ich habe das Problem auch. Schade, dass die Frage hier NICHT beantwortet wurde.

Bevor jetzt wieder der Hinweis erfolgt, dass man doch lieber die Sparkasse als Konto direkt einbinden solle: Das funktioniert nicht!

Ich habe zu dem Thema jetzt die gesamte Woche über wirklich oft und lange mit der Sparkasse, der Lexware Support-Line und meinem Steuerberater telefoniert. Keiner schafft es die Bank „Landesbank Berlin - Berliner Sparkasse“ (BIC: BELADEBEXXX, BLZ: 10050000) als Bank in lexoffice ein-/an-zubinden. Somit haben wir das Unterfangen aufgegeben und versuchen wenigstens irgendwie arbeitsfähig bleiben zu können über „Umsätze importieren (CSV)“.

Leider bietet die Sparkasse VIER Formate zum Download der Umsätze aus dem Onlinebanking an:

CSV-CAMT-Format
CAMT-Format (gebuchte Umsätze)
CSV-MT940-Format
MT940-Format

Eine Nachfrage beim Lexware Support ergab nur die „hilfreiche“ Auskunft, dass man auch nicht wisse was der Unterschied zwischen diesen Formaten sei und ich doch mal einfach eins davon ausprobieren solle …

Auf meine Rückfrage, ob ich denn dann ggf. fehlerhaft importierte Datensätze eindeutig identifizieren könne und mit einfachen/wenigen Klicks rückgängig machen könnte wurde mir gesagt, dass dies nicht so einfach möglich sei. Meine Folgefrage, ob das unsere gesamte Buchhaltung durcheinander bringen könnte und zu hunderten Stunden Zusatzaufwand bei meinen Assistenten führen könnte, wurde … Trommelwirbel … bejaht … !!! … Man rät mir also ernsthaft einen „Versuch“ zu unternehmen, der mit einer Chance von 25% erfolgreich ist und zu 75% zu utopischem Zusatzaufwand führt. Und zu allem Überfluss klärt man mich über das Risiko erst nach zweimaligem nachfragen auf?!?

Dann finde ich hier dieses Forum und statt die Fragen der Nutzer zu beantworten wird hier dann auf irgendwelche halbstündigen Tutorial Videos verwiesen, die sich dann aber auf die 2013er Version von Lexoffice beziehen.

Ich darf Sie an dieser Stelle evtl. nochmal erinnern was das KERNELEMENT Ihrer Software ist: Es den Nutzern zu ermöglichen Zahlungen und Belege einander zuzuordnen. Der gesamte Rest ist nettes Beiwerk. Und grade in dieser essentiellen Angelegenheit gibt es keine Auskunft?!? Ich bin wirklich empört.

Fazit: Die Einbindung der Bank geht nicht. Warum weiß auch keiner. Alternative Wege sind vorhanden, aber unbekannt.

Ich bitte um DRINGENDE Klärung.

Lieber Eisenberg,

ich finde Deinen Ton absolut unangemessen.

Ich kann ja verstehen, dass Du etwas angefressen bist, ob der Erfahrung mit dem was Du hier beschrieben hast. Aber das rechtfertigt nicht die Art und Weise Deines Tons.

Nö, das Video bezieht sich auf das Onlinebanking für Lexware Desktop Lösungen und überhaupt GAR NICHT auf lexoffice. Vielleicht mal vorher checken, in welchem Teil dieses Forums Du Dich befindest!?

Ich darf Dich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dieses Forum NICHT von Lexware betrieben wird.

Das Thema dann vielleicht nochmal im Bereich für lexoffice (lexoffice Forum - lex-forum.net | Community zum Thema Lexware und mehr) einstellen, ggf. hat dort jemand Erfahrung mit dieser Bank.

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Hallo zusammen,

zunächste einmal ein dickes Kompliment an die tolle Arbeit, die Ihr hier leistet. Das Forum ist TOP!

Ich möchte mich an dieses Thema anhängen: Wir haben ein neues Penta Konto, welches zwar wunderbar mit Lexoffice funktionieren soll, allerdings für das klassiche Lexware auf den Import einer MT940 Datei angewiesen ist.
Angeblich ist HBCI nicht „modern genug“ (no comment).

Wie kann man diesen (umständlichen) Weg trotzdem gehen?

Alles besser als von Hand abtippen…

Danke!

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Hallo HoldM,

Ihr müsst die Datei etwas anpassen, um sie dann per Import einlesen zu können. Hierzu am besten einmal aus der Buchhaltung einen Export generieren und die hier ausgegebenen Felder (Spalten) notieren. Diese müssen in der Importdatei dann auch vorhanden sein. CSV kann man ergänzen und dann einlesen.

Ich bin kein Experte, aber ich vermute, dass es notwendig ist die Konten direkt einzubinden, um die Kontodaten elektronisch abzurufen.
Nur dann kann die Funktion „Online-Kontoauszug abgleichen“ genutzt werden.

Wir verwenden HBCI in Verbindung mit einem Commerzbank-Konto. Sparkasse hatte ich auch schonmal probiert, hat funktioniert, das war aber vor dieser ganzen Umstellung und war noch mit klassischer TAN per SMS, was jetzt nicht mehr geht.

Der Import der reinen Kontenbewegungen mit Buchungstext (in welchem Format auch immer) ist nicht möglich (mein Kenntnisstand!).
Für den Import ist ein kompletter Buchungssatz notwendig.
Habe es gerade einmal testweise probiert, nur mit dem Bankkonto, ohne Gegenkonto, dass hat nicht funktioniert.
Ich importiere nur meine Paypal-Umsätze über eine CSV-Datei, die wird aber in einem eigenen EXCEL-VBA-Programm aus den Rohdaten der Paypal Transaktionslisten erstellt. Aus dem definierten Verwendungszweck-Text kann die Debitorennummer automatisert abgeleitet werden. Die Gegenkonten für Ausgaben werden manuell eingetragen, das sind nicht viele.
Das würde auch mit anderen Bankdaten funktionieren, man müsste aber zum Zeitpunkt des Imports für jede Buchung ein Gegenkonto angeben können, sonst übernimmt Lexware den Datensatz nicht.
Als Notbehelf könnte man vielleicht ein Phantomkonto (was mit keiner Auswertung verknüpft ist!) angeben, welches man nach dem Import ändert, dann könnete man sich zumindest einen Haufen Eingebearbeit sparen und hat schonmal alle Buchungen mit den korrekten Beträgen im System.

Beispiel für den Aufbau einer Import-Datei:
Belegdatum,Belegnummerkreis,Belegnummer,Buchungstext,Buchungsbetrag Euro,Sollkonto,Habenkonto,Steuerschlüssel
Beim Import kann man jede Spalte einzeln einem Wert zuordnen und diese Zuordnung speichern, die Reihenfolge ist daher egal.

Belegnummern kann Lexware beim Import automatisch fortlaufend vergeben, das kann freibleiben.

Aber der Abgleich muss dann über die Funktion „Offene Posten abgleichen“ erfolgen, NICHT über „Online-Kontoauszug…“!!

Alle Aussagen beziehen sich auf Financial Office Pro, inwieweit das übertragbar ist, kann ich nicht sagen.

Wenn HBCI, geht das immer noch - du musst nur den Kontakt neu einrichten. Im Lexware-Forum findest du hierzu einige Hinweise.

Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe, denn deine Aussage, dass es nicht geht, ist schlicht falsch!
Man muss die CSV-Datei der Bank an das von dir genannte Format anpassen, d.h. die fehlenden Daten ergänzen und speichern. Dann geht der Import wie jede andere Datei auch. Du machst es doch mit Paypal vor!

Herr wirf Hirn vom Himmel! Sorry, musste jetzt einfach sein.

Das mit der TAN per SMS bezog sich auf die Sparkasse, dieses Verfahren gibt es dort nicht mehr.
Das hat nichts mit Lexware und auch nichts mit HBCI zu tun.

Du schreibst, dass ich nicht Recht habe und dann erklärst du, dass ich doch Recht habe, komisch.

(1) Der Import von Bankdaten, mit dem Ziel diese über den Online-Kontoauszug abzugleichen, funktioniert (nach meinem Kenntnisstand) NICHT!

Zum Verständnis:
Bankdaten bestehen für mich aus folgenden Daten:

  • Buchgungsdatum


  • eventl. Belegdatum


  • Buchungstext


  • Betrag

Die stehen z.B. in einer csv-Datei.
Jetzt kann man es drehen und wenden wie man will, diese Daten reichen nicht, um es importieren zu können.

(2) Import der Bankdaten als Buchungssatz, um die Bankbewegungen über die Funktion „Offene Posten Abgleichen“ zu Verarbeiten.
Das Funktioniert, WENN man noch mind. das Gegenkonto in der Importdatei ergänzt (wie von mir geschrieben und von Ecrivain im Prinzip auch)
Wie man das macht, bleibt jedem selbst überlassen (ich nutze z.B. EXCEL und VBA sowohl für die Paypal-Kontobewegungen, als auch für unsere Ausgangsrechnungen, da bekomme ich die Rohdaten aus dem Shopsystem)

Ich hoffe es war jetzt verständlich.

@bussibaer08 und @Eisenberg haben aber kein Onlinebanking, sondern Dateien! Und da geht das mit dem von mir beschriebenen Verfahren sehr gut - mache ich nun schon seit Jahren bei einer Firma so! Und ich habe nur geschrieben, dass du bei Paypal doch genauso vorgehst - habe dir also damit doch nicht Recht gegeben.

Auch du solltest vielleicht lesen, was man schreibt.

Ich bleibe dabei - die Importdatei muss notfalls um die Konten (Soll und Haben) erweitert werden. Dann kann man mit der Importfunktion die Datensätze einlesen.

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