"Portokasse" oder wie bekomme ich einen das Konto "Durchlaufenden Posten" gegengebucht?

Guten Morgen liebe Forengemeinde,

steinigt mich - aber ich habe sowohl die foreninterne Suche als auch das große weite Netz bemüht und bin noch nicht wirklich weiter.

Situation:

Unsere Post wird extern verarbeitet. Hierzu laden wir unsere „virtuelle Portokasse“ bei dem Dienstleister auf, welcher uns dann mtl. die Nutzung von Teilbeträgen in Rechnung stellt. Zur Vereinfachung nehmen wir an, mir fehlen 100,00 Euro auf dem Bankkonto.

Dies würde ich bei lexoffice im SKR 04 unter 1370 Durchlaufenden Posten buchen (Geld kann ja jederzeit wieder ausbezahlt werden). Soweit, so schön.

Doch wie schaffe ich es nun die Nutzungsrechnung mit Mehrwersteuer korrekt von der 1370 zu Porto (o.ä.) Konto zu buchen, sodass meine 100,00 Euro (die woanders geparkt sind) auch faktisch weniger werden. :question:


Selbst Lexoffice hielt sich dazu bedeckt. Aber ich bin doch sicher nicht der einzige mit einer derartigen Konstallation, oder?


Ich freue mich auf eure Ideen/Vorschläge/Tipps. Vielen Dank! :exclamation:


Beste Grüße
Citysurfer

Ich hätte dafür ein „virtuelles Bankkonto“ erstellt.

Dorthin Umbuchung deiner 100 €.

Wenn die Rechnung kommt bezahlst du von diesem virtuellen Konto. Ob das rechtlich so korrekt ist musst du deinen Steuerberater fragen.

Ich hab es so gemacht mit einem ähnlichen Fall.

Ein Virtuelles Bankkonto kann ich ja nur über CSV ansprechen, oder gibt es da eine nutzerfreundlichere Möglichkeit?