Firma ab 2022 mit 6-stelligen Konten

Hallo liebe Lexwaregemeinde,
wir müssen ab 2022 eine Firma die wir schon seit 2007 mit Lx L+G und seit 2019 mit der neuen Steuerkanzlei bebuchen auf 6-stellige Kontonummern umstellen. Hierzu haben wir schon im Lexware_Forum tipps bekommen.
Nun habe ich aber eine spezielle Frage:
Wie soll das mit dem Lohn funktionieren.
Mein Vorhaben:
Eine neue Firma erstellen, dabei den Kontenrahmen auf 7 Stellen setzen (Debitoren / Kreditoren) und die neuen 6-stelligen Sachkonten manuell anlegen.
Jetzt habe ich gedacht, ob man den bisherigen Kontenrahmen aus der alten Firma übernehmen kann. (das würde ich einfach versuchen) auch Debitoren und Kreditonren über die ASCII-Schnittstelle zu importieren ist nich so ein Prob.

ABER
was mach ich mit dem Lohn?

Habt ihr einen Tipp?

Ich tendiere dazu, einfach die alte Firma nur im Lohn weiter laufen zu lassen… ist das Sinnvoll?

Wünsche allen Teilnehmern eine schöne Woche.

gruß Birkel

Hallo Birkel,

warum MUSS man denn auf 7stellige Sachkonten umstellen?

Kann man bei der Firmenanlage auswählen. Aber Du willst ja eben Abweichungen, ob da die Übernahme der richtige Weg ist!?

Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Im Lohn werden den Lohnarten Buchungskonten zugeordnet. Dabei wird auf den vorliegenden Kontenrahmen zugegriffen. Also die Zuordnung ist ggf. bissl manuelles ToDo, aber an sich kein Problem.

Wo genau hast Du Bedenken?

Hallo Steve,

ich habe bedenken den Lohn in eine neue Firma zu transferieren.
kann ich da einfach einen Schnitt machen?
Bei irgendwelchen Auswertungen Bescheinigungen etc. fehlen mir dann ja die Vorjahre (z.B. Arbeitsbescheinigung).

Wir bekommen von dem entsprechenden Mandanten jetzt jede Woche die Buchungsdaten der Kassen als csv-Datei.
Diese kommen aber mit 6-stelligen Sachkonten. Weil die so Umfangreich sind, können wir die nicht in 4-stellig transferieren.
Alle anderen Konten bleiben gleich.
Unsere Lösung ist folgendermaßen:
Ich habe den Kontenrahmen vom „alten“ Mandanten übernommen, habe die neuen 6-Stelligen angelegt (mit kopien von den bestehenden)
so habe ich praktisch eine Nebenbuchführung und weiß das alles was von „Außen“ kommt nicht von uns ist.
Die Umsatzsteuer buchen wir monatlich auf die 4-Stelligen Kontonummern um.

Den Lohn lass ich einfach in der alten Firma. Den Lohnbeleg erstelle ich schon immer separat in Excel und importiere mir den ins Lexware.

Jetzt haben wir allerdings das Problem, das wir vom Umfang doch erheblich an unsere Grenzen stoßen:
In der ersten Woche gab es 50.000 Buchungssätze (zum Bestandsaufbau) in der zweiten etwas mehr wie 8.000.
Da kommen im Jahr dann ca. eine halbe Million Buchungssätze auf uns zu.

Hat jemand Erfahrung mit so vielen Buchungssätzen?
Gibt es da irgendetwas mit dem man so etwas besser händeln kann, so das man nicht eine halbe Stunde auf Auswertungen warten muss?

Vielen Dank für die schnelle Antwort

gruß birkel

Also Lexware ist in den pro und premium Version empfohlen bis zu 100.000 Buchungen je Mandantschaft und Buchungsjahr. Da passiert auch nix, wenn man da drüber kommt. Aber das fünffache? Evtl. Lexware hier nicht mehr das passende Produkt?