(ungültige) Sonderzeichen bei SEPA-Lastschrift

Hallo,

vorab: Bis zum letzten Monat stellte die Generierung der SEPA-XML-Dateien kein Problem dar, wurde von uns in nicht veränderter Konfiguration seit mehreren Jahren verwenden. Die Umlaute kommen aus dem Kundennamen, den wir im Verwendungszweck der Lastschrift verwenden.

In diesem Monat stoßen wir nun auf Umlautprobleme, die wir händisch bearbeiten müssen, weil der Verwenungszweck „ungültige Sonderzeichen“ enthält.

Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit dem Support durch eine unserer Mitarbeiterinnen, wurde uns erklärt, dass dieses Umlautproblem eigentlich immer hätte auftauchen müssen, Tatsache ist aber, dass die Konvertierung automatisch stattgefunden hat, die entsprechenden XML-Reporte der letzten Monate und Jahre belegen das eindeutig.

Hat von Ihnen jemand Erfahrung mit dem Problem? Gibt es keine simplere Möglichkeit als jetzt jeden Kundennamen auf Umlaut zu kontrollieren und diese im Fall der Fälle sogar zu entfernen? Kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass wir unsere Kunden mit falschen Namen ansprechen, weil es keine Konvertierung der Umlaute für die Lastschrift bei f+ap gibt, oder?

Für einen Tipp wären wir wirklich sehr dankbar!

Mit besten Grüßen aus Köln,
Carsten Wawer

Hallo Carsten,

ich kann leider nicht verifizieren, wie das in der Vergangenheit war. Seit SEPA sind die Vorgaben im Zahlungsverkehr etwas „strenger“.

Jein. Die einzige Stelle, aus der die Sonderzeichen kommen können ist der Matchcode. Der KundInnenname ist - sofern nicht manuell hineingeschrieben - nicht als Variable für den Verwendungszweck wählbar.

Zunächst: wir duzen uns hier. :slight_smile:

Ja, den KundInnenname kannst Du lassen wir er ist. Ggf. Sonderzeichen aus dem Matchcode entfernen. Damit funktioniert der Zahlungsverkehr und die Anschrift bei den KundInnen bleibt ebenfalls korrekt.

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