Stapel lässt sich nicht ausbuchen

Hallo liebe Community.
. Ich habe ein Problem - Bei Stapelausbuchen werden nicht alle Buchungen in das Journal übertagen.

Meldung, die dann erscheint - „Es konnten nicht alle Buchungen übertragen werden“ - wobei es ca. 70% von insgesamt ca. 200 Buchungen sind, die nicht übertragen wurden.
In 2014 und früher hatte ich das Problem nicht.
Auch eine neue Meldung die jetzt ständig erscheint - „Das Steuerkonto -1202590843, das für angegeben ist, ist nicht vorhanden“… was könnte diese komische Nummer bedeuten… gibt es evtl ein Zusammenhang mit nicht übertragendem Stapel…

Hat evtl jemand eine Idee.
Bin dankbar für jede Hilfe.

Hallo Baltim,

das sieht für mich danach aus, als ob da die Datenbank einen Knacks bekommen hat.
Da werden wir anderen Anwender nicht viel ausrichten können.

Das sollte sich die Hotline ansehen.
Evtl. musst du da die Datenbank zur Reparatur an Lexware schicken.

Viele Grüße
Marcus

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Das Problem hab ich natürlich auch. Es gibt Massen-Probleme, die nicht lösbar sein werden! Auch
in 3 Jahren nicht! Ich bin hier seit 2011 mit dabei. Suche ne andere Lösung. Andere schaffen
das aber auch nicht! LEIDER!

Hier wird es kaum anständige Sofort-Lösungen geben! In der Regel ist
der PC oder der Server kaputt. Wenn man dann aber das Folgeupdate einspielt. Ist wieder alles
prima da. Bei den Buchhaltungsprogrammen kann man sich leider auf gar nix mehr verlassen.

Was man mir schon hat alles einreden wollen (PC/SERVER = 10.000,00 Euro kaputt - gekauft 2015!!!),
Datenbank von hochsensiblen Mandantendaten an Fremdfirmen weiterschicken (was sind das für Lösungen???),
die man nicht kennt, unsinnige Antworten, die dann aber wie mit einer Zauberer mit einem Folgeupdate
auf einmal nicht mehr da waren. Beim Folgeupdate kommen dann aber natürlich wieder andere
extreme Probleme auf uns zu. Lexware kann diese Fehler zu 99,99% aber nie lösen! Hotline
und Techniker auch nicht! Meine MASSEN-Anrufe blieben zumeist bei 99,99% ohne jeglichen Erfolg.

Eine Sperrung von Steuerkanzleien werden erst in 14 Tagen gelöst. Einfach untragbarer Zustand.

Leider werden die Updates nicht zeitnah durchgeführt und man schleppt solche extremen Fehler
MONATELANG mit und kommt letztendlich nicht zum Arbeiten.

Die Empfehlungen die hier so geschrieben werden, sind zu 99,99% nicht zutreffend.

M. E. ist das auch nicht die Aufgabe der Käufer eines Produkts, sondern die Aufgabe der Firma
Lexware die peinlichen Fehler in Griff zu bekommen.

Also mach Dir keinerlei Sorge. In der Regel machen die Anwender hier keinerlei Fehler! Zu 99,99% der Fall!

Ich mache nämlich gar nix bei Fehlern und warte ab. Manchmal dauert das 1-3 Jahre!

Ich bin Administratorin seit 25 Jahren (bei der Datev, bei buhl-Data, bei Taxpool und etliche weitere)
und die Fehler liegen immer einzig und allein in der Programmierung der Software.
Warum ich mir da so sicher bin? Weil nach weiteren Updates die genannten Fehler teilweise
wieder behoben sind (alles klappt wieder ohne mein weiteres Zutun - ich mache GARNIX!) - und dann wieder andere
Fehler NEU auftreten, die dann beim 4. oder 6. Update wieder behoben werden usw. Dann gibt es
aber wieder andere neue Fehler!!!

Ein RATTENSCHWANTZ OHNE ENDE.

Ihr könnt Euch sparen, irgendwelche Einstellungen vorzunehmen oder einen Techniker
zu Euch zu holen. Alles UNSINN und kostet nur Euer Geld. Wozu, wenn nach den Updates
in 3 Jahren es auf einmal klappt, ohne dass ein Techniker etwas daran gemacht hat?

Mit Fehlern zu leben ist ok, solange man noch irgendwie einen einfachen Buchungssatz
eintragen kann, der dann irgendwo anders im Formular herauskommt.

Macht einfach viel Freude alles mit der Hand nachzurechnen (Note 6). Es stimmt hier
bei einer BWA oder EÜR zu 89,99% nix. Man unterscheidet hier NICHT
zwischen Bilanz oder EÜR, obwohl bei der Anlage explizit danach gefragt wird.
Bei solch einer Frage gehe ich dann davon aus, dass zwischen Bilanz und EÜR
eine automatisch andere Kontenzuordnung erfolgt - OHNE mein Zutun!
Dem ist aber nicht so! VORSICHT!

Das Einzige was "einigermaßen akzeptabel aus steuerlicher
Hinsicht geht, sind die Kostenkosten, die einzigermaßen richtig geschlüsselt sind.
Ich bewerte das mit Note 4, weil Kostenkonten als Bilanzkonten hinterlegt sind (teilweise als Verbindlichkeiten).
Dann fließen diese Kosten NICHT in die KOSTEN!

Warum man dann die Gewinnermittlungsart einträgt, ist mir seit dem Jahr 2011
ein RÄTSEL. Trage ich Kleinunternehmer ein, so wird eine Bilanz erstellt.
Kosten sind Verbindilchkeiten bei einem Kleinunternehmer. Nicht mal das
wird richtig geschlüssselt.

Gefähliche Software in dem Sinne, wenn man diese Programme IOHNE steuerliche Fachkenntnisse
einsetzt. Man muss jedes Konto (!!!) JEDES KONTO (!!!) VOR Buchungsbeginn
komplett RICHTIG angelegt und überprüft haben. Tut man das nicht, stimmen
weder Bilanz und EÜRkonten!!! Büroservice werden bei Betriebsprüfungen ganz schön
auf die Nase fallen, wenn sie die Konten nicht manuell 100% (JEDES KONTO EINZELN)
eingerichtet haben und auch nicht kontrolliert haben, wie diese Beträge in die
Formulare übertragen worden sind!

Ich ging anfangs auch davon aus, dass das Programm die Zuordnung selbstverständlich
AUTOMATISCH richtig der EÜR zuordnet, weil ich ja dahingehend eXTRA ABGEFRAGT WURDE!

Dem ist aber nicht so! Bis heute nicht.
Weil den Technikern jegliches steuerfachliches Niveau fehlt.

Macht man das nicht, hat man Kosten als Verbindlichkeit bei Kleinunternehmen :laughing:
gebucht und festgeschrieben :laughing: . Das ist übrigens nicht mehr oder nur äußerst kompliziert
wieder zu korrigieren, im Nachhinein NACH einer Betriebsprüfung :laughing: ! Lange Wege sind nötig.

Auch die Zuordnungen zur EÜR :laughing: muss man jährlich NEU zuordnen (JEDES JAHR ALLE KONTEN NEU KONTROLLIEREN
UND BEI JEDEM MANDANTEN EINZELN - NACH JEDEM UPDATE SOGAR Pflicht! :laughing: und auch
jedes Konto kontrollieren! Bei jedem Mandanten EXTRA :laughing: ! VORSICHT! :ugeek:

Sonst habt Ihr Haftungsfälle ohne ENDE! Hier geht 0% automatisch.

Das einzige was wirklich gut geht ist die Datev-Eingabe bei der Buchhaltung (Note 1). Alles andere
müsst Ihr selbst PROGRAMMIEREN! PROGAMMIEREN! Konten einrichten, Zuordnungen SELBST ERSTELLEN.
Die konfig-Einstellungen bitte ja nicht nehmen!.

:mrgreen: :laughing:

Hallo Volkskunst,

und dem nehmen wir uns auch gern an.

Hm, wenn Du so fest davon ausgehst, dass sie nicht lösbar sind, warum fragst Du dann nach Hilfe? :slight_smile:

Schön pauschal. Stimmt mit meiner täglichen Erfahrung nicht überein. Aber da ist evtl. auch etwas Frust dabei, das verstehe ich. :slight_smile:

Wer hat das denn gesagt? Lexware oder der Techniker für 270 EUR/Std?

Da hatte ich in Deinem anderen Thread bereits angemerkt: ich verstehe nicht, was genau Du mit „Sperre“ meinst.

Mit „hier“ meinst die Community?

Das kommt auch nochmal auf den Fehler an sich an…

Auch wieder schön pauschal. Und meine berufliche Praxis hat es mich gelehrt, dass die Quote sehr deutlich über 0,01% liegt. :wink:

Das ist interessant.

[Ironie]Selbstverständlich. Immer! Ohne jedwede Ausnahme! Ganz klar. [/Ironie off]

Ich kann diese Empfehlung nicht unterstützen. Wenn Du damit gut fährst, bitte sehr. Als generelle Handlungsempfehlung mag ich dies jedoch nicht gelten lassen.

Weil das schon ein Unterschied ist, ob man nun einfache 4/3 Rechnung macht oder bilanziert, oder siehst Du das anders?

Ähm, ziemlich sicher nicht. Denn ob nun Kleinunternehmer (!) oder nicht, hat ja mit der Gewinnermittlungsart erstmal noch nichts zu tun. Warum sollte ein Kleinunternehmer eine Bilanz machen!?

Selbstverständlich sollte man ein gewisses Grundwissen haben, wenn man mit solcher Software agiert. Wo steht, dass dies nicht notwendig ist?

Einmal davon abgesehen, dass bestimmte Dinge auch im Nachhinein im Konto noch geändert werden können, sehe ich auch das als selbstverständlich an. Warum sollte es anders sein?

Das ist tatsächlich ein unschöner Sachverhalt und ich bin der erste der Yeah ruft, wenn die Kontenrahmen endlich nicht mehr jahresübergreifend sind.

Stimmt so nicht. Es gibt neben der Kontenaktualisierung auch noch die Optionen „Kontenzuordnung Umsatzsteuererklärung“ und „Kontenzuordnung Gewinnermittlung“ welche bei bestimmten Zuordnungen behilflich sind.

Sorry, aber Hä? Was muss (!) man denn da programmieren!?

Verstehe mich nicht falsch: ich versuche gern zu helfen, wie viele andere hier auch. Aber können wir uns darauf einigen, dass wir Themen hier sachlich angehen und Dinge wie Sarkasmus, Ironie, Polemik etc. mal etwas beiseite lassen? Das hilft niemand auch nur ansatzweise irgendwie weiter.

Danke.

Problem gelöst!!!

Also es sind zwei Buchungen im Stapel gewesen (gezahlte Miete, K-to 4210), die ich definitiv mit 19% Vorsteuer gebucht habe.
Aber siehe da, jetzt stehen die im Stapel ohne Steuervermerk. Und als ich die beide noch mal per „Buchung bearbeiten“ korrigiert habe (wieder mit 19% Vorsteuer gebucht) flutschte alles wieder. Stapel wurde komplett ausgebucht.
Was für Erleichterung - jetzt kann BP kommen:)) ,denn beim Export werden nur die Daten übertragen die im Journal stehen…

Hallo Baltim,

sehr schön, das freut mich. :slight_smile:

Danke auch für Deine Rückmeldung.