ich erwäge einen Wechsel zu lexoffice und hätte ein paar Fragen im voraus.
Meine Fragen beziehen sich auf einen gewerblich tätigen Selbständigen ohne Mitarbeiter, mit GuV, Buchhaltung und ohne Hilfe Dritter.
1.) Deckt die Vollversion in Sachen Steuer, Buchhaltung und GOBD tatsächlich alles ab oder wird (außer evtl. Elster) weitere Software benötigt.
2.) Was passiert mit den Daten bei einem Wechsel der Software nach einem Jahr? Kann man die Daten exportieren und woanders speichern, so dass sie den rechtlichen Anforderungen weiterhin stand hält oder ist man dann 10 Jahre lang an lexoffice und evtl. Preiserhöhungen gebunden?
3.) Gibt es Schnittstellen zu lexware buchhalter die einen Import/Export und somit Wechsel in beide Richtungen ermöglichen?
4.) Ich habe hier schon ab und zu von Problemen mit der Import/Export Funktion gelesen. Ist diese tatsächlich so unzuverlässig oder sind das Einzelfälle?
Sorry, da habe ich mich wohl nicht konkret ausgedrückt. Ich meinte die vereinfachte GuV, also die EÜR. Eine Bilanzierung ohne Steuerberater wird wahrscheinlich auch eher selten vorkommen.
Es wäre schön wenn sich noch jemand zu den angefragten Punkten äußern könnte.
Das kann man in dieser Fragestellung nur bedingt beantworten. Was genau brauchst Du denn alles? Meiner Kenntnis nach kann lexoffice z.B. „Nur“ die UstVoranmeldung. Erklärung, Gewerbesteuer etc. kann lexoffice nicht. Wie die gängigen Buchhaltungslösungen im Übrigen auch nicht.
Man kann Sie nach meiner Kenntnis auf jeden Fall gebündelt herunterladen. Inwieweit diese dann anderswo importierbar sind, kann ich nicht beantworten.
Buchungsdaten sollten problemlos von A nach B übertragen werden können, da beide Anwendungen über einen Datev-Export und Lexware buchhaltung auch einen Datev-Import verfügen.
Dazu habe ich keine praktische Erfahrung, kenne aber auch nicht wirklich viele Fälle, bei denen das irgendwie problematisch ist.