hab mal wieder ne Frage. Bin Ende 2016 von FO2013 auf FO2016 (Version 20.02) umgestiegen. Danach war die Datensicherung auf das Netzlaufwerk extrem langsam. Auf ein lokales Laufwerk läuft die Sicherung in 10 Sekunden durch, auf einem Netzlaufwerk brauchte es heute fast 1 Stunde (!). Bei FO2013 gabs diese Probleme nie. Die Sicherung der optionalen Dateien (Formulare etc…) ist natürlich nicht angekreuzt.
Alle anderen Programm greifen auf dem Win10 Rechner ohne Latenzzeiten auf das Netzlaufwerk zu. Benimmt sich von der Geschwindigkeit her wie eine lokale Festplatte.
Ebenso läuft die Rücksicherung vom Netzlaufwerk mit FO2016 sehr schnell. Nur die Sicherung…unerträglich langsam. Sollen 335MB sein, die gesichert werden.
Das Gschwindigkeitsproblem betrifft also nur FO2016 bei der Sicherung. Alle anderen Programme und die Rücksicherung machen diese Probleme nicht. Bin etwas ratlos…
Tatsächlich war die Datenmenge einfach enorm. Durch den Wechsel von der alten auf die neue Version (2016) hat sich irgendwie ein Ordner eingeschlichen, der immer wieder zu der neuen Sicherung hinzugefügt wurde und die alte Sicherung enthielt. So wurde die Sicherung immer grösser und beim Zugriff auf die interne Festplatte fiel das nicht weiter auf weil die gross und sehr schnell ist.
es gab einen Ordner: Lexware/Office/Daten/EN , in den jeweils die komplette alte Sicherung kopiert wurde. Diesen habe ich gelöscht. Jetzt ist auch die Sicherung über Netzlaufwerk wieder flott.
Vielleicht hat ja mal Irgendwer das gleiche Problem…
…und nach der nächsten Rücksicherung ist der …/EN Ordner wieder da und enthält die Sicherung noch einmal obwohl im .zip File der Datensicherung der Ordner nicht vorhanden war. Ich stehe vor einem Rätsel. Warum wird dieser Ordner bei jeder Rücksicherung neuerdings erzeugt ???
wenn dies der Fall ist, bitte an die Lexware Hotline wenden. Dazu muss eine Prüfung durchgeführt werden um die Problematik möglichst dauerhaft zu beheben.
Bitte gib hier kurz Rückmeldung, wenn das Thema dann final geklärt werden konnte. Vielen Dank.
Besten Dank für die schnelle Antwort Steve. Wie es scheint, hatte im Lexware Kundenforum jemand das exakt gleiche Problem wie ich. Es wurde offenbar von Lexware gelöst aber es scheint ein Lexware Eingriff erforderlich zu sein.
Werde daher wohl mein Problem im Lexware Kundenforum nochmal posten. Mal gucken, ob das dann genauso gelöst werden kann.
es wird in diesem Falle nicht ohne die Eingriff durch den Lexware Support gehen. Das hat Dir Patrick ja aber heute auch nochmal mitgeteilt. Hier sollte wirklich genau geprüft werden, was die Ursache ist.
Daher hier mal die Anleitung für User, die das Problem ebenso haben (auf eigene Verantwortung natürlich). Im Unterverzeichnis der Datensicherung (und in den Unterordnern) waren jede Menge Dateien mit dem „~“ Zeichen in der Dateibezeichnung (z.B. LO2CF~1 , MUSTER~1 , LOHNAR~1 …). Das sind Dateien, die wohl nicht nötig sind. Sind diese vorhanden, wird bei der Sicherung immer der (in meinem Fall überflüssige) /EN Ordner angelegt und die Sicherung wächst und wächst vom Datenvolumen her. Laut Support kann es ein Problem darstellen und das mit den Dateien mit „~“ passieren, wenn die Datensicherung auf ein Netzlaufwerk mit Linux Dateisystem erfolgt. Der Rat war, immer erst auf ein lokales Laufwerk zu sichern und dann in ein Netzlaufwerk. Ein etwas anachronistisches Sicherungskonzept aber ok.
Das Problem ist jedenfalls behoben, der Support war sehr kompetent und der Eingriff war erfolgreich.
Es wird empfohlen vor Beginn der Lexware Support Sitzung, alle Fenster mit kompromittierenden Inhalten auf dem Rechner zu schliessen. Nur mal rein theoretisch…wenn man z.B. im Bereich Forschung & Entwicklung arbeitet.
das freut mich zu lesen. Danke für die Rückmeldung.
Genau so empfehle ich es aber auch immer meinen Kund:innen. Dir mag das anachronistisch vorkommen, für mich ist das absolut sinnvoll und nachvollziehbar. Ein Sicherungskonzept sollte ja auch die Sicherung des lokalen System mit vorsehen und in dem Zuge kann man die lokal abgelegten Sicherungen von anderen Programmen dann ja extern mitsichern.
Ähm, das sollte ja selbstverständlich sein, wenn ich „unbefugte“ Dritte mit auf meinen PC lasse.