ich nutze Lexware für die Buchhaltung unseres Textilgeschäftes erst seit Anfang des Jahres 2017 und bin neu hier,
Auch um mir die Schreibarbeit zu erleichtern, richtete ich mir Belegnummernkreise für die Verkäufe (VK - Verkaufsbeleg-Nr) und Rechnungen (überwiegend Wareneinkauf) ein.
Für den Verkauf nutzen wir Quittungs- oder Belegblöcke mit jeweils 50 Belegen. Diese sind numeriert mit der Block-Nr. (z.B 500000) gefolgt von der jeweiligen Beleg-Nr (z.B. 500000-1). Im Belegnummernkreis VK setzte ich, um mit der 1 beginnen zu können, unter Nummer die 500000-0 ein.
Nach Eingabe der Nummer 500000-50 folgte der Block 500001-(1-50). Dafür änderte ich die Nummer im Belegnummernkreis VK auf die Einstellung 500001-0. Funktionierte auch gut, leider setzte mir Lexware die zuvor eingegebenen Nummern pro Beleg ebenfalls auf 500001, also die Nummer 500000-1 auf 500001-1 - bis zur Nummer 50. Damit habe ich 100 gleiche Belegnummern.
Mein Vorgehen war sicherlich etwas unüberlegt und meiner Unerfahrenheit geschuldet. Ich ging allerdings davon aus, das eingegebene Buchungen nicht mehr geändert werden können.
Gibt es eine Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren? Ich habe dazu bisher nichts gefunden. Deshalb sehe ich Moment nur die Variante den Nummernkreis VK auf „0“ zu ändern, damit Lexare mir die Belege von 1-100 numeriert. Auf die Originalbelege notiere ich dann die entsprechende Nummer. Tröstlich, daß mir das im zweiten Quartal nicht mehr passieren wird. Falls hier jemand eine bessere Lösung mitteilen kann, freut mich das sehr.
Solange Buchungen im Stapel stehen, können Sie noch geändert werden. Dies hat mit dem Thema aber so nichts zu tun. Wenn die Buchung gebucht ist, wird eigentlich keine automatische Änderung wie von Dir beschrieben vorgenommen.
Ich habe das eben mal bei mir in der Testfirma nachgestellt und kann das beschrieben Verhalten so nicht nachvollziehen. Alle bisherigen Buchungen bleiben bei 50000-x und die neuen Buchungen, welche mit 50001-x gebucht wurden, sind ebenso wie gewünscht vorhanden.
Sicherlich gibt es die. Dazu müsste man analysieren, wie es überhaupt dazu kommt. Ich habe Dich schon richtig verstanden, dass alle Buchungen, die Du mit Belegnummer 50000-x versehen hast, nach Änderung der Belegnummer unter Verwaltung - Belegnummern auf 50001-x mit dieser neuen Belegnummer versehen werden, ohne dass Du diese Buchungen selbst anfasst? Ist das unmittelbar nach der Änderung in der Belegnummernverwaltung so, dass die Belegnummer bei den bestehenden Buchungen geändert wird? Welcher Versionsstand liegt bei Dir vor (siehe ? - Info)?
zunächst einmal „Vielen Dank“ für deine Antwort.
Ich nutze die Version Buchhalter plus 22.04 mit der DatenbankSQLite 3.7.0.1.
Mir gelang es bisher auch nicht, den Fehler in meinen Testdaten weder nachzuvollziehen noch zu rekonstruieren. Ich erfasste die Buchungen aussschließlich im Modus „Dialogbuchen“. Überlege schon, ob ich die Nummern viellecht so eingegeben habe. Aber warum sollte ich im Januar mit dem Belegblocknummern beginnend ab Mitte Februar anfangen?
Mir fiel beim Grübeln über die Ursache noch folgendes ein: wie erwähnt, änderte bei Beginn eines neuen Belegblocks die für die Reihe (50 Belege) „fixe“ sechsstellige Nummer speicherte diese aber nicht. Kann es sein, daß Lexware diese dann auf die alte Belegnummernserie zurücksetzte und ggf. die Nummern bei den Buchungen entsprechend überschrieb? Dagegen spricht, daß die Buchungen nicht veränderbar sind. Ich teste morgen mal mit weiter mit meinen Testdaten.
dann kann ich die nachträgliche Änderung eigentlich ausschliessen. Dialogbuchen geht ja direkt ins Journal, da kann sich nicht einfach von selbst etwas ändern.
ich glaube das Ganze hängt mit den unter Verwaltung angelegten Belegkreisnummern zusammen. Ich habe mit meinen Testdaten folgendes probiert:
ändern eines bestehenden Belegkreises durch modifizieren des Kürzels z.B 500045 durch 500044 und speichern
Eingabe von zwei Testbuchungen:
trotz Auswahl des Belegkreises 500044 und lfd. Nr. 1 wird nach „buchen“ in der Liste unter
der Buchungsmaske die 500045 - 1 aufgeführt (siehe Buchung 044)
nach einem Wechsel in das Journal wird die Buchung mit der Beleg-Nr 500044-1 aufgeführt - allerdings tragen auch alle zuvor unter 500045 aufgenommenen Buchungen nun die 500044, die folgende fortlaufende Nr ist jeweils gleich beblieben. (siehe Journal 045 und 044)
Ich muß wohl das erste Quartal (500 Buchungen) neu eingegeben, da eine Korrektur anscheinend nicht so einfach ist. Auch um alles sauber erfasst zu haben, vielleicht die beste Lösung.
Zu erwähnen ist noch, da ich beim Testen von Lexware gebeten wurde, einen Fehlerreport zu schicken. Es wurde auf einen - ich glaube Ausnahmefehler o.ä. hingwiesen.
ok, Fehler erkannt. Du hast das bei Kürzel eingetragen, nicht bei Belegnummer. Das Kürzel ist eindeutig und ändert sich natürlich, wenn Du es ändert. Für gewöhnlich kommt bei Kürzel so etwas wie B, K, AR, ER etc. rein. Also z.B. für Bank, Kasse, Ausgangsrechnung, Eingangsrechnung etc.
Ergo: das was Du willst geht, dazu muss aber Dein 500045-1 komplett in das Feld Belegnummer, nicht in das Feld Kürzel. Alles klar und klappt nun alles wie gewünscht?
ja, das ist nun insbesondere für die zukünftige Erfassung geklärt.
Statt alles neu einzugeben, erwäge ich gerade eine Datenrücksicherung zum Stand Mitte März. Die Eingaben mit doppelten Belegnummern reduzieren sich dann und ich kann anschließend die dann fehlenden entsprechend neu eingeben - mit korrekten Belegkreisen!
Wird bei einer Datenücksicherung einfach der aktuelle Stand mit den Daten bis Mitte März überschrieben? D.h. alle Eingaben nach diesem Stichtag verschwinden vollständig?
Allerdings stehe ich gerade vor dem Problem, daß ich aus meiner Firma „testdaten“ nicht mehr in die „reale Firma“ wechseln kann.
Folgende Meldungen erscheinen dabei:
-Die Datei BHStdCompany.dbs kann nicht geöffnet werden
-In diese Firma konnte nicht gewechselt werden (00000003)