Hallo,
bin neu hier und hoffentlich richtig.
Folgende Sachlage: Wir kaufen Artikel unter der einen Art.-Nr. ein und verkaufen diese unter einer anderen 
Beispiel: Einkauf unter 1234-1, Verkauf unter 1234. Die -1 hängt mit den unterschiedlichen Lieferanten zusammen (es gibt also auch 1234-2).
Ist es wohl möglich, dass wenn wir 1234-1 einkaufen, der Bestand von (lediglich) 1234 erhöht wird?
Vielen Dank im Voraus
Kloeker
Und warum kaufen Sie nicht 1234 ein?
Das haben meine Vorgänger/Kollegen so eingestellt 
Es geht um die unterschiedlichen Lieferanten. Der Artikel von Lieferant Müller hat 1234-1, von Meyer 1234-2 etc. In diesen Artikeln werden Preise und weitere Angaben zu dem Artikel dieses Lieferantens festgehalten. Macht vielleicht nicht so viel Sinn aber es ist nun so…
Problem ist dann halt der Lagerbestand. Gäb es da irgendeine Lösung um das zu beheben bzw. die Artikel zu verknüpfen?
Danke!
Von welchem Programm genau reden wir überhaupt?
Wenn es die Warenwirtschaft Pro oder Premium ist, dann würde ich einfach die Einkaufsartikel „abschaffen“ und alles unter dem Verkaufsartikel abbilden. Dort können ja beliebig viele Lieferanten mit deren ArtikelNr (BestellNr) angelegt werden.
Einen Unterschied zwischen Einkaufs- und Verkaufsartikel zu machen, macht nur Sinn, wenn diese bearbeitet, veredelt etc. werden müssen. Ansonsten einfach einmal den Aufwand in Kauf nehmen das vernünftig zu konsolidieren als nach einer Lösung für ein Problem zu suchen, was hausgemacht ist.
Ok, danke dafür. Ja, Warenwirtschaft Pro.
Angenommen es würde sich um „bearbeiten“ etc. handeln (in einigen Fällen ist es bei uns so, in einigen nicht), gäbe es dann eine Möglichkeit An- und Verkaufsartikel zu verknüpfen? Oder bleibt die einzige Möglichkeit die Zugänge per Hand einzubuchen?
Danke und Gruß!
Es gibt eine spezielle Version der StücklistenAutomatikLX Pro die das kann, aber dennoch macht es ja keinen Sinn.
Wenn die Artikel bearbeitet werden müssen, muss ja ein Produktionsschritt dazwischen sein, dann macht die automatische Umbuchung auch keinen Sinn.
Nochmal mein gut gemeinter Rat: erstmal die tatsächlichen Prozesse anschauen, warum es überhaupt eine Unterscheidung zwischen EK- und VK-Artikeln gibt. Das macht in den allerseltensten Fällen wirklich Sinn.
Viel sauberer als eine automatische Umbuchung, wäre es doch, wenn EK- und VK-Artikel der gleiche Artikel ist. Wie gesagt, man kann x-fach Lieferanten mit eigenen BestellNr hinterlegen. Vor allem weil man dann z.B. auch den Bedarf durch Reservierungen/ABs etc. viel einfacher ermitteln kann.
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Vielen Dank erstmal Herr Husemann.
Folgendes Problem hab ich damit: Bei unseren EK-Artikeln stehen unter „Beschreibung“ Texte, die für den Lieferanten gedacht sind (Hinweise, Spezifikationen etc.). Bei VK natürlich genau anders herum. Bis dato finde ich keine Möglichkeit, wie ich das beheben könnte…
VG
Das ist in der Tat nicht möglich, außer man würde das im Auftrag manuell tauschen.
Wie gesagt, es gibt eine spezielle Version der StücklistenAutomatikLX Pro, die bei Wareneingang von Stücklistenartikeln diese „demontieren“ kann.
D.h. wenn Sie den VK-Artikel jeweils als Unterartikel in die Stücklisten der EK-Artikel legen, würde das funktionieren.
Beispiel:
WE von Artikel 12345-1 führt zu Erhöhung Lagerbestand 12345-1, die spezielle Version der StücklistenAutomatik erkennt diesen WE und bucht den Artikel 12345-1 entsprechend der Menge im WE um.
D.h. die eingegangene Menge wieder wieder abgebucht und die Unterartikel um die entsprechende Menge erhöht. Dazu sollte der VK-Artikel genau 1x in der Stückliste der EK-Artikel drin sein.
Ein Angebot dafür ist über eine Kontaktanfrage unter http://lex-blog.de/kontakt und Betreff „Angebotsanfrage Tool“ von Steve erhältlich.
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