Mutterschutz - Fehler Versand U2 - "monatl. Nettoarbeitsentg. darf nicht größer als im Feld monatl. Bruttoentgelt sein

Hallo zusammen,

ich benötige Eure fachkundige Hilfe.

Eine Mitarbeiterin (Minijob) ist vom 10.12.2017 bis 18.3.2018 in Mutterschutz. Mutmaßlicher Entbindungstermin 21.1.2018 (Kind am 9.1.2018 zur Welt gekommen). Fehlzeit „Mutterschutz Schutzfrist mit AG-Zuschuss“ erfasst.

Die Mitarbeiterin ist noch bei einem weiteren Arbeitgeber beschäftigt. Lt. Steuerbüro des weiteren Arbeitgebers beträgt das kalendertägliche Netto dort 12.93€. Diesen Betrag habe ich im Menü „Zuschuss zum Mutterschaftsgeld“ unter kalendertägliches Netto eingetragen.

Die Mitarbeiterin verdiente bei meinem Mandanten monatlich 142,50€ im Minijob. Diese Berechnungsgrundlagen wurden von Lexware L&G auch für die Monate September bis November 2017 so übernommen.

Der Zuschuss für den Minijob wurde ordnungsgemäß mit 1,23€ errechnet und die Lohnabrechnung ist auch in Ordnung.


Beim Versuch der Übermittlung des Erstattungsantrags U2 erhalte ich die folgende Fehlermeldung:

FM009A0101
gefundene Fehler:
DBZU094 Der Betrag des monatlichen Nettoarbeitsentgelts darf nicht größer als im Feld „Höhe des monatlichen Bruttoentgelts“ sein.

Beim Ausdruck der Prüfliste des Antrags U2 steht bei
Brutto im Monat: 140,93 EUR und bei
Netto monatlich: 141,00€

Ich habe hier noch einen Ausdruck der Prüfliste vom 20.12.2017 für den Zeitraum Dezember (welchen ich aber - warum auch immer(??) nicht verschickt habe) hier liegen. Hier waren Brutto im Monat und Netto monatlich noch mit 140,93€ identisch.

Ich habe schon im Netz nach Problemlösungen gesucht, wurde jedoch leider nicht fündig.
Habe ich in den Eingaben etwas falsch gemacht, oder ist es ein Fall für die Lexware-Hotline?

Vielen lieben Dank für Eure Hilfe und Mühe.

Gruß Sunny

Hallo Sunny,

zwar kann ich Dir leider nicht helfen, denn ich habe das gleiche Problem seit heute.
Bei mir ist es aber nicht so kompliziert, nur meine Mandant als AG.
Habe der KK jetzt den Erstattungsantrag gemailt, und die machen das dieses Mal.

Aber das Problem muss ja gelöst werden.
Ich hoffe uns beiden kann jemand helfen, denn die Hotline (Anwender) fühlt sich überfordert
und die techn. Hotline, ruft an, wenn man NICHT zuhause ist.
Derzeit scheinen sich die Probleme wieder zu häufen, ich stelle anschließend noch ein neues Thema ein.

Wir warten und hoffen
Gruß
Erika

Hallo Erika,

ja, ich habe mich nun auch an die Hotline gewandt. Der Herr war sehr nett und meinte, dass da wohl das Programm (evtl. seit dem Update?) nicht mehr richtig rechnet. Er meinte, dass er den Fall weiterreicht, da sich hier jemand das genauer ansehen muss.

Ja, bei mir sagte der Herr von der Hotline auch, dass es zur Zeit sehr viele Anfragen geben würde und dass es dauern kann.
Mal sehen, wann sich jemand meldet.

Trotzdem weiterhin frohes Schaffen.

Gruß Sunny

Hallo Sunny,

hast Du schon eine brauchbare Antwort erhalten von Lexware?

Leider habe ich hier im Forum auch keine Antworten auf meine Fragen bekommen,
wahrscheinlich zu kompliziert, keine Ahnung.

Wäre super wenn Du Dich melden würdest, wenn Du was weißt.

Hast Du mal meine Fragen gelesen, vielleicht fällt Dir was dazu ein.

Herzlichen Dank.
Erika

Hallo Erika,

nein, leider habe ich bisher von der Hotline auch noch keine Rückmeldung erhalten.

Ich denke, ich werde die U2 vorab per SV-net senden und wenn es über Lexware geht, dann SV-net wieder stornieren.
Die Unterlagen müssen langsam mal zum Mandanten raus und der kann ja nix für die Probleme von Lexware. Also bleibt mir nur die Mehrarbeit über SV-net. :angry: :imp: :cry:

Ich denke mal, dass bei unserem Problem kein Anwender helfen kann und es sich um einen Programmfehler handelt, da die Werte ja errechnet werden und an dieser Stelle gar keine manuellen Eingaben möglich sind. So habe ich es zumindest auch von dem netten Herrn der Hotline verstanden.

Gruß Sunny

Hallo zusammen,

bzgl. Zuschuss zum Mutterschaftschaftsgeld kann man schon manuelle Werte hinterlegen. Dazu in der Abrechnung unter dem Punkt Erstattung U1 / U2 klicken und dort den Haken bei Berechnungsgrundlagen selbst eingeben setzen.

Hilft Euch das ggf. schon weiter?

Hallo Sunny,

ja das sehe ich auch so.
Habe heute per Mail Druck gemacht, nicht mehr so höflich.
Bin gespannt, halte Dich auf dem Laufenden.

Gruß
Erika

Hallo Sunny,

wollte nochmal hören, ob sich das Problem bei Dir gelöst hat.

Bei mit noch nicht, ich bin mit Steve, hier im Forum in Kontakt, und hoffe er kann mir helfen.

LG
Erika

Hallo Erika,

nein, das Problem besteht leider weiter. Von Lexware habe ich nichts mehr gehört. Ich bin nur froh, dass es kein Problem ist, das mir alles lahm legt und ich durch die Meldung mit sv-net „improvisieren“ konnte. Es ist schon ärgerlich als „Premium-Kunde“ eine so lange Wartezeit bei der Hotline hinnehmen zu müssen. Ich verstehe nun langsam, warum viele Berufskollegen schimpfen und ich öfter zu hören bekam „Lexware? Bei dieser Hotline? Nie mehr!“

Falls sich das Problem bei Dir lösen lässt, vielleicht gibst Du Bescheid?

Trotzdem weiterhin frohes Schaffen wünscht Dir
Sunny

Hallo Sunny,

wünsche Dir auch frohes Schaffen, sobald ich was weiß melde ich mich wieder.

LG
Erika

Hallo Ihr zwei,

nach etwas Recherche kann ich Euch folgendes mitteilen: der Sachverhalt ist bei Lexware in Arbeit, wann genau es eine Lösung dazu gibt, kann ich im Moment leider noch nicht sagen. Evtl. mit dem Februar-Update, aber das kann ich leider nicht garantieren.

Bitte die Meldungen bis dahin via sv.net übermitteln.

Hallo Steve,

vielen lieben Dank für die Info. Dann warten wir also mal ab.

Herzlicher Gruß

Sunny

Hallo zusammen,

also das Februar-Update habe ich heute bekommen und installiert. Das Problem besteht unverändert weiter.
Bleibt also nur abwarten, bis Lexware das Problem in den Griff bekommt.

Frohes Schaffen wünscht Euch

Sunny

Hallo Sunny,

heute , nach 3 Wochen , hat Lexware das Problem SV Meldung 57 gelöst - Datenbankfehler -

Somit funktioniert auch wieder U1/U2

keine Ahnung!!!


Weiterhin alles Gute

Gruß Erika

Hallo zusammen,

Lexware-Hotline hat heute angerufen. Die Dame sagt, der Fehler ist mit dem Februar-Update definitiv nicht behoben. Bis der Fehler mit einem Update behoben wird, kann es noch bis zu 6 Monate dauern.

Sie meinte, dass man es aber „geradebiegen“ kann, so dass die U2 übermittelt werden kann:
Bei mir musste unter Zuschuss zum Mutterschaftsgeld die Berechnungsgrundlage geändert werden (Brutto in 1 Monat um 0,50€ erhöht werden). Damit wird bezweckt, dass das Brutto nun größer dem Netto ist und die U2 kann übertragen werden.

Hab ich jetzt für die vergangenen 2 Monate gemacht und die sv-net wieder storniert.

Gruß Sunny

Hallo zusammen,

schön, dass der Sachverhalt nun bei Euch gelöst ist und Ihr wieder Meldungen versenden könnt.

Danke für Euer Feedback.