nachdem wir schon die verschiedensten Hilfequellen angezapft haben, aber uns keine richtig weiter bringen konnte, versuchen wir es jetzt einmal auf diesem Wege.
Wir haben Lexware Lohn & Gehalt premium 2015 Version 15.04 im Einsatz. Auf Anraten der Service-Hotline von Lexware stehen wir immer noch im Dezember, den wir letzten Monat problemlos bearbeiten konnten. Jetzt waren noch einige Nachverrechnungen in den alten Monat erforderlich, die inzwischen natürlich alle eingegeben sind. Bei der Erfassung von Lohndaten unter Lohn & Gehalt → Lohndaten → Einzelnen Mitarbeiter erfassen kommt es allerdings immer wieder zu Fehlern, wenn man Lohndaten für einen Mitarbeiter eingegeben hat, diese dann „sichert“ (mit dem kleinen X oben rechts) und danach noch einmal den Mitarbeiter weiter bearbeiten möchte. Es erscheint die Meldung: „Microsoft :NET Framework - Ausnahmefehler in einer Komponente der Anwendung. Wenn Sie auf „Weiter“ klicken, ignoriert die Anwendung den Fehler und setzt den Vorgang fort. Der Objektverweis wurde nicht auf eine Objektinstanz festgelegt.“ Dann hat man die Auswahl zwischen geschätzten 2 km Text unter „Details“ oder „Weiter“. Aus der ersten Zeile der „Details“ kann man erkennen, dass es sich um Informationen über das Aufrufen von JIT-Debuggen handelt … was auch immer das sein mag.
Leider habe ich dieses Forum erst heute entdeckt, darum kann ich mich erst jetzt melden. Bislang hat sich die Lexware-Hotline dieses Themas noch nicht annehmen können, obwohl der Termindruck jetzt natürlich da ist. Falls Sie einen Lösungsansatz für uns hätten, wären wir Ihnen sehr dankbar.
so etwas ähnliches hatte ich kürzlich erst bei einem anderen Anwender. Bitte mal folgendes probieren:
Vermutlich nutzt Du für die Firma Kostenstellen / Kostenträger, richtig?
Bitte bei dem betroffenen MA prüfen ob unter Reiter Firma eine Kostenstelle ausgewählt ist bzw. wenn keine hinterlegt werden soll, wähle eine aus und dann wieder auf keine.
Kannst Du jetzt ohne den Fehler speichern?
Kein Problem, schön, dass Du uns gefunden hast.
Probiere mal meinen Ansatz von oben. Und bitte nicht so förmlich. Wir sind hier alle per Du.
vielen Dank für die schnelle Reaktion. Die Vermutung mit der Kostenstelle ist schon gut - wir arbeiten tatsächlich damit, nur dass bei uns alle Mitarbeiter einer Kostenstelle zugeordnet sind. Aber sei’s drum, ich habe den Rat trotzdem versucht anzuwenden:
Kostenstelle rausgenommen
Betrag aus der Lohndatenerfassung herausgenommen
gesichert
Betrag wieder in die Lohndatenerfassung hereingenommen
gesichert → Fehler wieder da!
danach das ganze noch einmal von vorn, nachdem ich die Kostenstelle wieder so hereinnahm, wie es von Anfang an gewollt war.
Damit ist das Problem also leider immer noch vorhanden. Aber: Ich bin dadurch auf einen weiteren Anhaltspunkt gekommen, womit das Problem vielleicht zusammenhängen könnte - mal sehen, ob Dir das weiterhilft.
Ich hatte ja gestern erwähnt, dass wir auf Anraten von Lexware immer noch im Dezember stehen. Logisch, dass die Dezember-Gehälter längst bezahlt sind, deshalb muss ich in der sog. „Dezember-II-Abrechnung“ die bereits vor einem Monat gezahlten Nettogehälter nun als Vorschuss wieder abziehen. Sonst arbeiten wir das ganze Jahr über nicht mit der Vorschussfunktion. Könnte es vielleicht sein, dass sich der Fehler in der Kombination aus der Verwendung von Kostenstellen und Vorschüssen einstellt? Ist ja nur mal so eine Idee, weil ich schon die ganze Zeit am Rätseln bin. Vielleicht hast Du ja noch einmal so einen tollen Vorschlag, irgendwie muss doch da weiterzukommen sein …
da bin ich überfragt, kann es mir aber nicht vorstellen, dass dies der Grund sein soll.
Leider nein. Evtl. hat jemand anderes noch eine Idee oder einen Ansatz. Hast Du von der Hotline schon etwas dazu gehört, also eine Rückruf oder eine Mail erhalten? Du hast doch sicherlich ein Support-Ticket bekommen?
zunächst einmal vielen Dank für die weitere Mühe - wenn auch im Moment erfolglos. Der Hinweis mit der Hotline ist gut, aber leider bin ich hier nach zehn Tagen Wartezeit und zwischenzeitlich dreimaliger Erinnerung und Priorisierung, ohne dass ich die geringste Antwort erhalten hätte, auch mit meinem Latein am Ende. Wahrscheinlich bin ich der Einzige auf diesem Planeten, der diese Art von Problem hat …
However, natürlich musste ich inzwischen den Jahreswechsel ausführen und den Januar abrechnen, kann jetzt nur hoffen, dass die Datenbank nichts Größeres abbekommen hat.
jetzt noch eine (hoffentlich) abschließende Rückmeldung: Lexware hat sich endlich gemeldet und konnte den Fehler nicht mehr reproduzieren. Die Vermutung wurde geäußert, dass der Fehler durch ein unglückliches Zusammenspiel zwischen Betriebssystem und Antivirensoftware zustande gekommen ist. Nun ja, wie auch immer, ich sollte jetzt noch verschiedene zusätzliche Abstimmarbeiten machen, um festzustellen, ob die Datenbank einen „Schlag abbekommen“ hat - Ergebnis: Es sieht alles gut aus. Nun kann ich endlich meine Jahresauswertungen durchführen.
Vielen Dank an alle, die sich mit der Thematik auseinander gesetzt haben, und ein schönes Wochenende.
Evtl. hat jemand anderes noch eine Idee oder einen Ansatz. Hast Du von der Hotline schon etwas dazu gehört, also eine Rückruf oder eine Mail erhalten? Du hast doch sicherlich ein Support-Ticket bekommen?