Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt lange Zeit andere Beiträge hier und in diversen Foren studiert und die Antwort auf meine beiden Fragen nicht wirklich gefunden habe, muss ich nun doch einmal aktiv fragen.
Folgender Sachverhalt:
Gründung einer GmbH mit Stammkapital 25.000 Euro, wobei 12.500 Euro bei Gründung eingelegt werden.
Buchung (SKR04):
1800 Bank => 9000 Saldenvorträge (12.500 EUR)
2910 Ausstehende Einlagen (nicht eingefordert) => 9000 Saldenvorträge (12.500 EUR)
9000 Saldenvorträge => 2900 Gezeichnetes Kapital (25.000 EUR)
(Info: 2910 musste ich im Kontenplan selbst anlegen, war von Hause aus bei Lexware professional nicht hinterlegt)
Eröffnungsbilanz gibt nun folgendes unter PASSIVA aus:
A. Eigenkapital
I. Kapital
Gezeichnetes Kapital: 12.500,00
Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital: -12.500,00
[…]
Summe Passiva: 12.500,00
Jetzt meine Fragen:
1.) Ist das tatsächlich korrekt, dass hier 12.500 Euro als Gezeichnetes Kapital ausgewiesen werden? Müssen hier nicht weiterhin 25.000 Euro ausgewiesen werden? Wo liegt mein Fehler?
2.) Wird die Selbst-Anlage von 2910 im Kontenplan später bei der E-Bilanz-Übermittlung problematisch? Wenn ja, gibt es ein Alternativ-Konto zu 2910 oder einen Workaround o.ä.?
Sollten diese Themen irgendwo im Forum schon abschließend geklärt sein, großes Sorry meinerseits. Dann habe ich das übersehen und würde mich über einen Link freuen.
BG