ich habe auch in diesem Forum keine Antwort auf folgende Frage gefunden (ich hoffe, ich habe nichts übersehen): Gibt es eine Möglichkeit, auch die selbst angelegten Sachkonten aus Lexware Pro zu exportieren, so dass der Steuerberater sie in DATEV einlesen kann.
Oder Alternativ: Gibt es eine Musterdatei in CSV- , TXT- oder sonstigem Format, in der man Sachkonten DATEV-konform an den Steuerberater übergeben kann?
Es wäre echt klasse, wenn mir jemand weiter helfen könnte, weil ich diese Nuss tatsächlich knacken muss.
also du kannst Dir Deinen kompletten Kontenplant als PDF, XML oder Excel Datei exportieren. Hierzu auf Verwaltung → Kontenverwaltung klicken und dort dann einfach rechts in der Kontenliste die rechte Maustaste.
Inwieweit dies der Steuerberater dann einlesen kann ist ein anderes Thema.
Aber so viele individuelle, also selbst angelegte Konten wirst Du doch in einem Standardkontenrahmen nicht haben, oder?
also du kannst Dir Deinen kompletten Kontenplant als PDF, XML oder Excel Datei exportieren. Hierzu auf Verwaltung → Kontenverwaltung klicken und dort dann einfach rechts in der Kontenliste die rechte Maustaste.
claro, kenn ich alles.
Aber so viele individuelle, also selbst angelegte Konten wirst Du doch in einem Standardkontenrahmen nicht haben, oder?
Doch, so ist es.
Inwieweit dies der Steuerberater dann einlesen kann ist ein anderes Thema.
Deshalb ist das auch genau meine Frage: Wie muss eine Datei aufgebaut sein, die DATEV konform mit allen Stammdaten (Steuerschlüssel etc.) eingelesen werden kann?
Hm, da müsstest Du wohl eher bei DATEV nachfragen.
Echt seltsam, dass Lexware dazu keine Lösung hat. Als sei es so ungewöhnlich, dass man eigene Sachkonten anlegen muss und auch die Buchungen auf diesen Konten vollständig (mit Steuerschlüsselung) exportieren möchte.
Die Buchungen auf eigenen Konten kannst Du problemlos exportieren. Die Sachkonten auf den oben erwähnten Wegen.
Ist das Sachkonto bei Deinem Steuerberater jedoch erst einmal angelegt, reicht doch der Export der Buchungen.
In den letzten 16 Jahren meiner Selbständigkeit habe ich sehr sehr selten Nutzer gehabt, die mehr als 25-30 eigene Konten, also abweichend vom Standardkontenrahmen hatten. Diese kann man auch recht schnell auf Seiten des Steuerberaters anlegen, die meisten sind ja Kopien von bestehenden Standardkonten.
Deswegen schrub ich oben ja, dass es in der Regel nicht viele abweichende Konten sein werden. Diese einmalig anzulegen macht doch so viel Arbeit nicht…
Ist das Sachkonto bei Deinem Steuerberater jedoch erst einmal angelegt, reicht doch der Export der Buchungen.
Das ist doch genau der Punkt: Der Steuerberater muss also alle individuell in Lexware angelegten Konten selbst manuell anlegen, bevor import werden kann. Das ist umständlich und unprofessionell.
Ich hoffe ja immer noch, dass es jemanden gibt, der mir sagen kann, wie eine Datei für den Steuerberater aussehen muss, welche die zu importierenden Kontodaten enthält (Kontonr, Bezeichnung, Steuerschlüssel und was DATEV sonst braucht).
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Zumindest ist mir das zu hart formuliert. Denn a) sind es in der Regel nicht viele Konten und b) erfolgt die Anlage von individuellen Konten meist eh in Absprache mit dem Steuerberater. Viele Konten sind Kopien bestehender Konten, da wird meist nur die Kontenbezeichnung geändert. Der Aufwand ist meiner Ansicht nach überschaubar. Unprofessionell finde ich das nun nicht. Und umständlich ist relativ. Die eigenen Konten die ich mir angelegt habe waren in wenigen Minuten erstellt.
Sicher wird es jemanden geben, aber wie schon erwähnt wird Dir das wohl eher jemand sagen können, der in DATEV-Programmen spezifische Kenntnisse hat bzw. eben in der Software, welche der Steuerberater einsetzt. Immerhin ist es ja relevant wie der Aufbau der Datei sein muss, für das Programm in welches importiert wird.
