nun 1080p gabs in meinem Büro vor etwa 10 Jahren schon auf einem 22" Monitor. Seit Ende 2016 steht ein 40" UHD monitor vor mir, zuvor waren es 6 Jahre lang ein 30" Monitor mit 2560x1600.
Puh das ist sehr schwer in Worte zu fassen. Sie wirkt altbacken, ist äußerst langsam und wenig übersichtlich. Die Usability der Software als solches ist sehr sehr sehr sehr schlecht.Die Auftragsbearbeitung ist genauso grausig wie eh und je
Ok, so schlimm, ja? Was genau ist hier aus Deiner Sicht grausig?
Einige Dinge die mich sehr regelmäßig stören:
[*]Ausblenden von alten Elementen (z.B. unbezahlte Rechnungen insolventer Kunden oder inaktiven ABO-Vorgängen) ist nicht möglich
[*]Das Durchsuchen von Rechnungen nach Artikeltext ist nicht möglich - ich kann also, wenn ein Kunde einen Defekt bei einem Artikel hat diesen Auftrag also nicht einfach suchen, sondern muss jede alte Rechnung öffen und durchprüfen. Als ob das nicht genug wäre, erlaubt die Software es nicht bei bezahlten Rechnungen die vollständige Artikelposition anzuschauen weil die Felder grau hinterlegt sind. Da muss ich also für jeden einzelnen Auftrag die Druckansicht öffnen. Warum kann ich nicht einfach Kundenbezogen oder wenigstens global in der Auftragsansicht nach "Toshiba 1TB" suchen? Der Mist liegt in einer simplen Datenbank....
[*]Das Verschieben von Artikelpositionen ist Aufgrund der Art des Dialogs grauenhaft umständlich, wenig intuitiv und unübersichtlich. Dazu auch sehr träge da das neu sortieren der Artikel bei längeren Angeboten (habe da sehr of 5-10 Seiten) sehr langsam ist. Man sieht außerdem nicht, welche Auswirkungen das umsortieren für Auswirkungen auf die Druckausgabe der Standardvorlage hat.
[*]Es gibt zudem in der Auftragsbearbeitung keinerlei Info wann eine Seite voll ist - so zerlegt es mir immer und immer wieder einzelne Artikelpositionen auf mehrere Seiten. Das sehe ich erst im Ausdruck. Bei jedem Angebot steht nach dem erstellen eine nervige "Optimierungsphase" wo ich Seite für Seite durchgehen muss, Artikelpositionen verschiebe, manuelle Seitenumbrüche einfügen muss usw usw.
[*]Wehe dem Fall, dass ein Kunde dann noch einen zusätzlichen Artikel möchte und ich z.B. Seite 2 von 10 bearbeiten muss. Füge ich dort einen Artikel ein (weil wir Angebote zur Übersicht nach Inhaltsbereichen wie Hardware, Software, Dienstleistung usw. gliedern) darf ich jede darauffolgende Seite mit ihren manuellen Umbrüchen wieder und wieder neu bearbeiten damit Artikel nicht auf mehrere Seiten gesplittet werden.
[*]Die Oberfläche als solches ist sehr sehr träge (Das Buchhaltungsgerät hat i5-7400 mit 32GB RAM, Windows 10) - Listenansichten wie z.B. die Auftragsliste baut sich bei jedem Scrollen mehrfach neu auf. Das wechseln zwischen den offenen Fenster (z.B. von Offene Posten zu Kunde) ist mit Wartezeit verbunden.
[*] Der Dialog zur Auftragsbearbeitung ist vielleicht bis 30% meiner verfügbaren Monitorbreite sinnvoll nutzbar, da ansonsten die Zeilen zu lange zum komfortabel lesen werden. Während in der Breite her die Artikelzeilen auf die maximale Breite gehen, wird in der Höhe willkürlich auf 5 Zeilen begrenzt. Dadurch sehe ich in der Auflistung nicht alles obwohl der Monitor halb leer ist. Der Dialog ist insgesamt gerade bei längeren Artikelpositionen sehr unübersichtlich
[*]Kommt man beim Schreiben von Artikeltext versehentlich ans Mausrad wird aus "manueller Artikel" z.B. "Zwischensumme" als Positionsart und der Text ist weg. Kommt jetzt nicht soooo oft vor aber immer wieder mal.
[*]Die Spaltenbreiten in der Auftragsliste sind willkürlich und nach jedem Programmstart, oft auch nach Fensterwechsel wieder anders wie zuvor eingestellt. Dabei werden völlig sinnfreie Spaltenbreiten verwendet. Obwohl ich bei meiner Auflösung mehr als genug Platz habe gibt es Scrollbalken.
[*]Willkürliche Beschränkung der Artikel bzw. Textlänge in ganz vielen Bereichen (und nein, das ist keine Funktion der Pro bzw. Wawi Version, das ist eine Gängelung des zahlenden Kunden in der normalen...)
[*]Die Hauptnavigation muss ich bei jedem Programmstart neu aufklappen
ALL diese Punkte begleiten mich seit Anbeginn und verfolgen mich seit Windows 7 über 8.1 und nun in Windows 10.
Es ist tatsächlich so, dass ich mittlerweile jede Angebotserstellung als ziemliche Qual empfinde. Mittlerweile drucke ich oftmals die Angebote mehrfach aus um analog auf dem Tisch zu prüfen ob alles i.O. ist, weil die Angebotsbearbeitung so schwach ist. Dies liegt hauptsächlich daran, dass man Zeilen- und Seitenumbrüche in den Artikelpositionen nur in der Druckansicht sieht, dort aber natürlich nichts bearbeiten kann.
Jede andere halbwegs moderne Rechnungssoftware kann dies mittlerweile mit einem WYSIWYG Editor bzw. direkter seitenbasierter Maske.
Es wäre ja schon eine große Hilfe wenn z.B. neben dem Artikeleditor die fertige DinA4 Seite als live-Druckvorschau zu sehen wäre - Platz genug auf dem Monitor ist ja noch.
Sinnfreie Spaltenbreiten (="permanenter Drecksbug mit den Scrolleisten"

Das kaufen im sinne des Sprachgebrauchs bei Lizenen ein Erwerb eines Nutzungsrechts ist ist mir schon klar - unklar ist, warum ich ein solches erworbenes Nutzungsrecht nicht zeitlich unbeschränkt erhalten kann. Die zeitliche Beschränkung ist einzig und allein der Gewinnmaximierung geschuldet. Ich als Unternehmer trage immer das Risiko einer veralteten Software selbst. Es gibt seit fast einem Jahrzehnt Lexware Faktura keine rechtlich begründete Pflicht auf eine neue Version zu wechseln. Meine Angebote und Rechnungen sind seit eh und je identisch, die Software bis auf wenige kosmetische Dinge ja auch. Da Lexware in Sachen Programmentwicklung keine Anreize schaffen kann nun offenbar das... Sorry, in meinen Augen eine ganz miese Nummer.ja, korrekt. Faktisch kauft man in der Regel eigentlich nie Software, Du erwirbst hier Nutzungsrechte. Seit Version 2017 ist diese Lizenz in der Regel auf 12 Monate bzw. 365 Tage begrenzt mit der Folge der entsprechenden Einschränkungen.
jaDu meinst Formatierung der Aufträge mit Fett, farbig, kursiv etc?
Lieber Steve, du merkst sicherlich, hier ist viel viel Frust mit dabei. Bitte nicht persönlich nehmen.