Frage zur "Jahreslizenz" Faktura Auftrag

Hallo!

Meine letzte Lexware Faktura + Auftrag war 2016 - ich habe im verlauf der 365 Tage „Aktualitätsgarantie“ auf 2017 aktualisiert.

Nun stehe ich davor Version 2018 zu erwerben, sehe hier jedoch im Artikel sowohl den Begriff „Jahreslizenz“ als auch die Phrase „Die Jahreslizenz ist 365 Tage nutzbar“.

Heißt das, dass in genau 365 Tagen nach erstmaliger Aktivierung ich nicht mehr an meine Daten komme? Was hat es damit auf sich?

Danke & Grüße,
Daniel

Hallo Daniel,

grundlegend gilt seit Version 2017 dies: http://lex-blog.de/2016/08/30/lexware-agb-20161001-aenderung-auswirkung/

Hilft Dir dies schon weiter?

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Hallo Steve,

ja, tut es.

faktura+auftrag / warenwirtschaft
Auftragsassistent nach Ablauf der Nutzungsdauer gesperrt, ergo keine neuen Aufträge erstell-, duplizier- oder weiterführbar

Das heißt doch mehr oder weniger, dass auch die „Kaufversion“ eigentlich nur eine 12-monatige Nutzungslizenz ist und kein Kauf, oder? Als Lexware-Kunde seit 2004 ist das mehr als nur ein schlechter Scherz.

Gibt es denn nun endlich mal neue Funktionen? Seit Version 2012 hat sich defacto für mich rein GAR NICHTS an der Software verändert oder gar verbessert. Die Auftragsbearbeitung ist genauso grausig wie eh und je und die wenigen neuen Funktionen die es zwischendurch gab sind für mich völlig unnütz. Alle Bugs die ich hier im Forum vor zwei Jahren mal aufgelistet habe existieren 1:1 bis heute. Für mich ist das mehr oder weniger so als dass ich jedes Jahr für ein neues Start-Logo mit ner getauschten Jahreszahl Geld bezahle.

Was ist mit einem vernünftigen WYSIWYG Editor für Angebote?
Automatische Seitenumbrüche ohne zerfetzen von Einzelpositionen?
Der permantente Drecksbug mit den Scrollleisten?
Das immer wieder neu auszuklappende Seitenmenü?
Die fehlende Möglichkeit innerhalb eines Angebots zu Gewinne zu kalkulieren?
Die total sinnfreien Beschränkungen in der Länge bei Textfeldern
Die grauenhafte Darstellung auf Monitoren größer 24"
Die vorsintflutlich kleinen Dialogfenster in der Auftragsbearbeitung
und und und…

:frowning:

Hallo Daniel,

ja, korrekt. Faktisch kauft man in der Regel eigentlich nie Software, Du erwirbst hier Nutzungsrechte. Seit Version 2017 ist diese Lizenz in der Regel auf 12 Monate bzw. 365 Tage begrenzt mit der Folge der entsprechenden Einschränkungen.

Ok, so schlimm, ja? Was genau ist hier aus Deiner Sicht grausig?

Du meinst Formatierung der Aufträge mit Fett, farbig, kursiv etc?

?

Du meinst die Hauptnavigation?

Hm, mit der Monitorgrösse hat das eher weniger zu tun, eher mit der Auflösung. Welche Auflösung nutzt Du denn? Wenn ich hier bei mkir so teste kann ich bei 1920x1080p kein Grauen entdecken… :slight_smile:

Ja, faktuta+auftrag wie auch die warenwirtschaft Programme könnten mehr Änderungen und für allem Bugfixing vertragen, da bin ich absolut bei Dir. Aber ganz so schlimm wie Du es darstelltst, empfinde ich dann doch nicht. :slight_smile:

oh gibt es das also nicht nur bei Büro easy.

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Hallo Steve,

nun 1080p gabs in meinem Büro vor etwa 10 Jahren schon auf einem 22" Monitor. Seit Ende 2016 steht ein 40" UHD monitor vor mir, zuvor waren es 6 Jahre lang ein 30" Monitor mit 2560x1600.

Die Auftragsbearbeitung ist genauso grausig wie eh und je
Ok, so schlimm, ja? Was genau ist hier aus Deiner Sicht grausig?

Puh das ist sehr schwer in Worte zu fassen. Sie wirkt altbacken, ist äußerst langsam und wenig übersichtlich. Die Usability der Software als solches ist sehr sehr sehr sehr schlecht.

Einige Dinge die mich sehr regelmäßig stören:
[]Ausblenden von alten Elementen (z.B. unbezahlte Rechnungen insolventer Kunden oder inaktiven ABO-Vorgängen) ist nicht möglich
[
]Das Durchsuchen von Rechnungen nach Artikeltext ist nicht möglich - ich kann also, wenn ein Kunde einen Defekt bei einem Artikel hat diesen Auftrag also nicht einfach suchen, sondern muss jede alte Rechnung öffen und durchprüfen. Als ob das nicht genug wäre, erlaubt die Software es nicht bei bezahlten Rechnungen die vollständige Artikelposition anzuschauen weil die Felder grau hinterlegt sind. Da muss ich also für jeden einzelnen Auftrag die Druckansicht öffnen. Warum kann ich nicht einfach Kundenbezogen oder wenigstens global in der Auftragsansicht nach „Toshiba 1TB“ suchen? Der Mist liegt in einer simplen Datenbank…
[]Das Verschieben von Artikelpositionen ist Aufgrund der Art des Dialogs grauenhaft umständlich, wenig intuitiv und unübersichtlich. Dazu auch sehr träge da das neu sortieren der Artikel bei längeren Angeboten (habe da sehr of 5-10 Seiten) sehr langsam ist. Man sieht außerdem nicht, welche Auswirkungen das umsortieren für Auswirkungen auf die Druckausgabe der Standardvorlage hat.
[
]Es gibt zudem in der Auftragsbearbeitung keinerlei Info wann eine Seite voll ist - so zerlegt es mir immer und immer wieder einzelne Artikelpositionen auf mehrere Seiten. Das sehe ich erst im Ausdruck. Bei jedem Angebot steht nach dem erstellen eine nervige „Optimierungsphase“ wo ich Seite für Seite durchgehen muss, Artikelpositionen verschiebe, manuelle Seitenumbrüche einfügen muss usw usw.
[]Wehe dem Fall, dass ein Kunde dann noch einen zusätzlichen Artikel möchte und ich z.B. Seite 2 von 10 bearbeiten muss. Füge ich dort einen Artikel ein (weil wir Angebote zur Übersicht nach Inhaltsbereichen wie Hardware, Software, Dienstleistung usw. gliedern) darf ich jede darauffolgende Seite mit ihren manuellen Umbrüchen wieder und wieder neu bearbeiten damit Artikel nicht auf mehrere Seiten gesplittet werden.
[
]Die Oberfläche als solches ist sehr sehr träge (Das Buchhaltungsgerät hat i5-7400 mit 32GB RAM, Windows 10) - Listenansichten wie z.B. die Auftragsliste baut sich bei jedem Scrollen mehrfach neu auf. Das wechseln zwischen den offenen Fenster (z.B. von Offene Posten zu Kunde) ist mit Wartezeit verbunden.
[] Der Dialog zur Auftragsbearbeitung ist vielleicht bis 30% meiner verfügbaren Monitorbreite sinnvoll nutzbar, da ansonsten die Zeilen zu lange zum komfortabel lesen werden. Während in der Breite her die Artikelzeilen auf die maximale Breite gehen, wird in der Höhe willkürlich auf 5 Zeilen begrenzt. Dadurch sehe ich in der Auflistung nicht alles obwohl der Monitor halb leer ist. Der Dialog ist insgesamt gerade bei längeren Artikelpositionen sehr unübersichtlich
[
]Kommt man beim Schreiben von Artikeltext versehentlich ans Mausrad wird aus „manueller Artikel“ z.B. „Zwischensumme“ als Positionsart und der Text ist weg. Kommt jetzt nicht soooo oft vor aber immer wieder mal.
[]Die Spaltenbreiten in der Auftragsliste sind willkürlich und nach jedem Programmstart, oft auch nach Fensterwechsel wieder anders wie zuvor eingestellt. Dabei werden völlig sinnfreie Spaltenbreiten verwendet. Obwohl ich bei meiner Auflösung mehr als genug Platz habe gibt es Scrollbalken.
[
]Willkürliche Beschränkung der Artikel bzw. Textlänge in ganz vielen Bereichen (und nein, das ist keine Funktion der Pro bzw. Wawi Version, das ist eine Gängelung des zahlenden Kunden in der normalen…)
[*]Die Hauptnavigation muss ich bei jedem Programmstart neu aufklappen

ALL diese Punkte begleiten mich seit Anbeginn und verfolgen mich seit Windows 7 über 8.1 und nun in Windows 10.

Es ist tatsächlich so, dass ich mittlerweile jede Angebotserstellung als ziemliche Qual empfinde. Mittlerweile drucke ich oftmals die Angebote mehrfach aus um analog auf dem Tisch zu prüfen ob alles i.O. ist, weil die Angebotsbearbeitung so schwach ist. Dies liegt hauptsächlich daran, dass man Zeilen- und Seitenumbrüche in den Artikelpositionen nur in der Druckansicht sieht, dort aber natürlich nichts bearbeiten kann.
Jede andere halbwegs moderne Rechnungssoftware kann dies mittlerweile mit einem WYSIWYG Editor bzw. direkter seitenbasierter Maske.

Es wäre ja schon eine große Hilfe wenn z.B. neben dem Artikeleditor die fertige DinA4 Seite als live-Druckvorschau zu sehen wäre - Platz genug auf dem Monitor ist ja noch.

Sinnfreie Spaltenbreiten (=„permanenter Drecksbug mit den Scrolleisten“ :wink: ):


Ist nach JEDEM neuen Start der Software so. Egal wie ich mir das zurecht ziehe… Je nach Ansichtsbereich und auch Kunde sehe ich die Spalte OP-Betrag zum Teil gar nicht. Mit jeder neuen Windows Version wurde zudem auch neu Installiert - das System wird nur für Buchhaltung verwendet. Den Fehler hab ich dennoch.

ja, korrekt. Faktisch kauft man in der Regel eigentlich nie Software, Du erwirbst hier Nutzungsrechte. Seit Version 2017 ist diese Lizenz in der Regel auf 12 Monate bzw. 365 Tage begrenzt mit der Folge der entsprechenden Einschränkungen.

Das kaufen im sinne des Sprachgebrauchs bei Lizenen ein Erwerb eines Nutzungsrechts ist ist mir schon klar - unklar ist, warum ich ein solches erworbenes Nutzungsrecht nicht zeitlich unbeschränkt erhalten kann. Die zeitliche Beschränkung ist einzig und allein der Gewinnmaximierung geschuldet. Ich als Unternehmer trage immer das Risiko einer veralteten Software selbst. Es gibt seit fast einem Jahrzehnt Lexware Faktura keine rechtlich begründete Pflicht auf eine neue Version zu wechseln. Meine Angebote und Rechnungen sind seit eh und je identisch, die Software bis auf wenige kosmetische Dinge ja auch. Da Lexware in Sachen Programmentwicklung keine Anreize schaffen kann nun offenbar das… Sorry, in meinen Augen eine ganz miese Nummer.

Du meinst Formatierung der Aufträge mit Fett, farbig, kursiv etc?

ja

Lieber Steve, du merkst sicherlich, hier ist viel viel Frust mit dabei. Bitte nicht persönlich nehmen.

Schnell noch eine lizenztechnische Frage:
Wann beginnen die 365 Tage zu laufen?

Angenommen ich kaufe heute die 2018er Version, spiele diese z.B. erst in 2020 ein. Dann müsste ich doch ALLE Updates bis zu Faktura+Auftrag 2020 erhalten + 365 Tage darüber hinaus, oder?

Sorry, dass die Antwort etwas länger gedauert hat. Wollte mir bewusst etwas mehr Zeit nehmen, um auf den Grossteil Deiner Punkte einzugehen. Also los:

Damit bist Du sicherlich aber nicht der reguläre Standard, sondern eher eine Ausnahme unter den Anwender:innen von Lexware.

Ok, die ersten beiden Punkte sind ja eher subjektiv, letzteres hängt sicherlich auch von den Ansprüchen ab.

Für letzteres kannst Du Dir mit einem neuen Vorgang „Archiv“ helfen und diese dort ablegen. Insolvente Kunden etc. kannst Du doch auch ausblenden: in Kundenliste → rechte Maustaste → inaktiv setzen // über Listeneinstellungen → Optionen die inaktiven ausblenden

Valides Argument, da gebe ich Dir Recht. In pro/premium Versionen gibt es die Recherchefunktion bzw. kann auch mit Hilfe von Tools wie WawiSucheLX Pro eine solche Funktionalität genutzt werden.

Auch hier stimme ich Dir zu, schön und intuitiv ist anders. Das wurde in der pro/premium deutlich besser gelöst.

Nach meinen Infos wird das erst im Laufe des Druckvorgangs durch das Formular ermittelt/berechnet. Ob sich das mit der eingesetzten Technologie besser/einfacher lösen lassen würde, kann ich leider nicht einschätzen.

Das kann ich hier bei mir leider nicht nachvollziehen. So wie ich die Spalten in den Listenansichten einstelle, bleiben diese auch. Egal wie oft ich Fenster wechsel oder auch wenn ich das Programm neu starte.

Das kann ich nicht beurteilen.

Du kannst die Breite aller Spalten so einstellen, wie Du es möchtest. Wenn am Ende was über bleibt, weil Du so viel Platz hast, dann bleibt es natürlich über und muss irgendwo zugelegt werden. Du kannst diesen Platz mit weiterem Hinzufügen von Spalten „füllen“, wenn es Dich stört. :slight_smile:

Wie erwähnt, kann ich nicht nachvollziehen. Habe eben diverse Spalten verschoben und in der Breite verändert. Programm geschlossen, neu geöffnet, es sieht noch genauso aus, wie ich es erstellt hatte. Evtl. ist da etwas in der Registry bei der Speicherung kaputt.

Kann man, gab es ja bisher. Es wurde durch das Unternehmen Haufe-Lexware eine andere Art der Lizenzierung beschlossen. Da kann man natürlich schimpfen, oder es als

betrachten, dazu kann ich dann nur sagen: der Markt ist gross, der Markt verändert sich. Die Idee der zeitlichen Einschränkung wurde nicht von Lexware erfunden. Andere Softwarehersteller begehen ihn bereits länger und meiner Einschätzung nach, wird diese Art der Lizenzierung die bestimmende in den nächsten Jahren. Da gibt es pro/contra Diskussionen…

Der Markt bietet Dir aber auch die Option, jederzeit das Produkt zu wechseln. Der Wettbewerb sind aber in der Regel alles Unternehmen, deren ureigenes Ziel es ist, Geld zu verdienen…

Joah. Und dann gibt es aber auch Diskussionen, warum denn die Software XY überhaupt zulässt. Man müsse doch dafür sorgen, dass die Software gesetzeskonform agiert… Alles schon gehört, alles schon geführt. #justsaying

Auch so ne schwierige Diskussion. Vor ein paar Jahren hätte ich da vermutlich noch zugestimmt. GoBD, Betriebsprüfungsoption etc. sind Punkte, da dazu führen, dass auch bei solchen Programmen die Vorgaben und Ansprüche steigen.

Ja, da bin ich voll bei Dir. Gerade die Fakturierungs- und Warenwirtschaftslösungen haben deutliches Potential nach oben. Da erzähle ich (manchmal schimpfe ich auch…) auch schon seit Jahren. Egal ob früher bei den User-Treffen oder heute bei direktem Austausch mit den Produktverantwortlichen. Leider fruchtet es nicht so, wie ich es mir vorstelle und der Meinung bin, dass es notwendig wäre. :frowning:

Ach Quatsch. Manches kann ich gut nachvollziehen, anderes eher nicht, für wieder andere Punkte gibt es Optionen, die man nutzen kann, wenn man will.

Bei der „Kaufversion“, mit der Installation. Ob das offiziell irgendwo niedergeschrieben steht, kann ich leider nicht sagen. Ist aber die Aussage die ich von Lexware mit Einführung des neuen Angebotsmodells erhalten hatte.

Nett gedacht, aber nein. :slight_smile: Dieses Zeitfenster ist beschränkt auf das Erscheinungsjahr (ggf. mit etwas Karenzfrist), kann aber nicht jahresübergreifend „gesammelt“ werden.

Dieses verhalten kenne ich auch von büroeasy. Manchmal kann ich es nicht nachvollziehen wodurch es ausgelöst wurde.
Oft passiert das aber wenn ich ein Fenster auf Bildschirmgöße gezoomt hatte und dann wieder verkleinere. Passiert aber nicht so sehr oft.
Leider aber eben direkt beim Start des Programmes und dann kann ich nicht mehr nachvollziehen was ich zuletzt getan habe, womit ich das ausgelöst habe.

Hey Steve,

danke für die ausführliche Antwort!

In Sachen Monitorgröße ist das sicherlich branchenabhängig. Meine Branche ist die IT, da ist man natürlich vorne mit dabei. Auch jeder Unternehmer der in den letzten zwei Jahren ein professionelles Gerät wie z.B. ein Surface Pro oder einfach einen aktuellen Monitor erworben hat, hat Auflösungen weit jenseits der 1920x1080.
Ich würde hier von Lexware tatsächlich erwarten, dass man bei technologischem Fortschritt mit dabei ist. Responsive Layouts für Webseiten sind seit Jahren Standard. Dienstleistungsanwendungen haben sich nach dem Kunden zu richten, nicht andersrum :wink:

Für letzteres kannst Du Dir mit einem neuen Vorgang „Archiv“ helfen und diese dort ablegen. Insolvente Kunden etc. kannst Du doch auch ausblenden: in Kundenliste → rechte Maustaste → inaktiv setzen // über Listeneinstellungen → Optionen die inaktiven ausblenden

Wenn ich das mache, verliere ich aber die wichtige Information mit welchen Turnus-Einstellungen die Abo-Vorgänge waren und welche Vorlagenvarianten es gab. Das möchte ich nicht. Es kommt auch immer wieder vor, dass ein alter Abo-Vorgang reaktiviert wird.
Das Ausblenden in der Kundenliste habe ich schon vor längerem gemacht - mir geht es um die Liste der offenen Posten wo Zahlungseingänge verbucht werden. Diese Ansicht ist für mich mittlerweile verdammt unbrauchbar geworden, da hier ~80 unbezahlte Rechnungen der letzten 15 Jahre sind die auch nie mehr bezahlt werden.

Das kann ich hier bei mir leider nicht nachvollziehen. So wie ich die Spalten in den Listenansichten einstelle, bleiben diese auch. Egal wie oft ich Fenster wechsel oder auch wenn ich das Programm neu starte.

Das Problem habe ich seit diesem größeren Optik-Update, glaube das war 2012. Der Fehler ist auch nach diversen Neuinstallationen des Betriebssystems geblieben. Hast du den Registry Key zur Hand? Dann schaue ich mir das mal genauer an.

Dieses verhalten kenne ich auch von büroeasy.

Immerhin bin ich nicht allein. Hilft allerdings natürlich auch nicht viel :wink:

Nett gedacht, aber nein. > :slight_smile: > Dieses Zeitfenster ist beschränkt auf das Erscheinungsjahr (ggf. mit etwas Karenzfrist), kann aber nicht jahresübergreifend „gesammelt“ werden.

Ich halte die Schachtel der Kaufversion gerade in den Händen. Darauf ist kein Hinweis, dass es sich überhaupt um eine zeitlich begrenzte Version handelt. Bei meinem Distributor ist die Software so gelistet:

Das sieht eigentlich nach Lizenz PLUS 1 Jahr Upgrades (nicht nur upDATE sondern eben upGRADE) aus. Daher meine Frage.
Da auf der Packung nicht mal etwas von 365 Tagen oder „Mietversion“ usw. steht - wie komme ich an die Lizenzbedingungen vor dem öffnen?

Grüße,
Daniel

Leider nein. :frowning:

Hatte schon länger keine Packung mehr in der Hand, da ich primär Downloads nutze, aber es muss dort auf jeden Fall Hinweise auf die Einschränkung geben.

Das musst Du wohl mit TechData klären. :slight_smile: Das Wording kommt eher von denen als von Lexware.

Die AGB sind Grundlage der Geschäftsbeziehung, diese findest Du hier: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) | Lexware. Dort steht eigentlich alles drin zu dem Thema. Ob man die Lizenzbedingungen noch separat abrufen kann, ausser in dem Fenster vor der Installation, kann ich leider nicht sagen. Ich habe zumindest auf die Schnelle keinen Link dazu gefunden. Ggf. mal bei der Kundenbetreuung anfordern?

Ist das nicht bei jeder Rechnungssoftware gleich mit den Lizenzbedingungen? Ich wäre jetzt einfach mal davon ausgegangen.

Hier wird es kompliziert. Zu unterscheiden ist die Aktualisierung und die Jahresversion.

Spielst Du eine 2018-er Version in 2020 ein, hast Du eine Aktualisierungsgarantie für 1 Jahr ab Datum der Aktivierung, als bis irgendwann 20121, aber nur für die aktuelle Version. Lisa würde Dir also nach der Installation rückwirkend alle Aktuallisierungen anbieten, die für die Version 2018 erschienen sind. Ebenso bekämest Du ein Update auf die Version 2019 angeboten, das im Dezember 2018 erschienen ist.

Um aber das Jahresupdate aus Dezember 2019 auf die Version 2020 zu erhalten, benötigste Du eine 2019-er Version. Du hast die 2019-er Version aber nicht erworben, sondern aufgrund einer Seriennummer aus 2018 im System. Und da bietet Dir Lisa das Update auf 2020 nicht an.

Ich hatte kürzlich so einen ähnlichen Fall: 2018-er Version erworben, damit die AG. von Oktober 2018 bis Oktober 2019 verlängert und Update auf Version 2019 bezogen. Im Juli 2019 Rechner gewechselt und nach der Neuinstallation verlängerte Lexware seine eigene Aktualitätsgarantie bis Juli 2020. Fein, dachte ich. Alle Aktualisierung wie das ELSTER-Modul etc. laufen auch tatsächlich noch. Aber das Dezember-Update blieb aus. Recherchen bei der Hotline ergaben, dass die Serien-Nummer nach 2018 gehörte und deshalb Lisa kein Update auf 2020 zulässt. Die 2020-er Version ist bereits geordert. Damit habe ich dann immerhin noch 2 Monate gewonnen statt der schon erhofften 9 Monate. :wink:

Gruß
Rainer

Freues Neues zusammen.

Das ist so nicht korrekt. Die Versionen können/müssen bis spätestens Ende Januar des Folgejahres (bezogen auf das Versionsjahr) installiert und aktiviert werden, um die Nutzungsdauer in Anspruch nehmen zu können.